Augentropfen: Hilfreiches Mittel für die Behandlung von Allergien
Augentropfen sind nicht nur bei gereizten Augen, beispielsweise durch Kontaktlinsen oder eine Augenrötung bei Heuschnupfen, sondern bei verschiedenen, die Augen in Mitleidenschaft ziehenden Allergien praktisch. Durch die einfache Einbringung ins untere Augenlid und die schnelle, effektive Wirkung haben sich Augentropfen bei Allergie Behandlungen längst durchgesetzt und Salben oder Medikamente zum Einnehmen abgelöst. Im Kontext zu Tabletten oder Kapseln wirken Augentropfen bei Allergie an der Stelle, an der die Allergie hervorgerufen und durch Symptome angezeigt wird. Die Tropfen zeigen sich ohne Nebenwirkungen und unerwünschte Begleiterscheinungen, da sie lokal eingesetzt und nicht durch den Magen über die Nieren und durch den gesamten Blutkreislauf transportiert werden.
Symptome für die Anwendung von Augentropfen bei Allergie
Heuschnupfen oder eine Allergie gegen Hausstaubmilben, Kontaktlinsen-Überempfindlichkeiten und weitere Allergien betreffen unter anderem die Augen. Vor allem die Schleimhäute im Innenlid, aber auch der Augapfel selbst können durch eine allergische Reaktion gerötet sein und schmerzen. Starker Juckreiz oder Brennen, entzündliche Veränderungen mit Rötung oder klarem, milchig trüben und eitrigem Ausfluss schränken das Sehvermögen und das allgemeine Wohlbefinden ein. Schnelle Abhilfe schaffen Augentropfen bei Allergie, da diese lokal an der Stelle wirken, an dem sich die Symptome äußern. Augentropfen bei Allergie sind selbst bei kleinen Kindern, aber auch bei älteren Menschen anwendbar. Sobald sich die ersten Symptome äußern, die Augen tränen oder jucken und brennen, können die Augentropfen bei Allergie sofort angewendet werden. Wichtig ist, dass die Behandlung frühzeitig erfolgt und Sie bereits auf leichte Symptome reagieren.
Diagnose von die Augen betreffenden Allergien
Die Diagnose einer Allergie im Augenbereich ist einfach, da die Anzeichen sichtbar sind und aufgrund der ausgeprägten und deutlichen Symptome sehr gut beschrieben werden können. Allerdings sind Allergietests notwendig, da die sichtbaren Indizien für eine Allergie keinen Aufschluss über die Ursache der Augenrötung, Entzündung oder das Tränen geben. Der Allergietest wird nicht in den Augen selbst, sondern meist auf der Haut auf dem Rücken oder an den Oberarmen durchgeführt und gibt binnen weniger Minuten darüber Auskunft, ob es sich um einen Heuschnupfen, eine Milbenreaktion oder um eine allergische Reaktion auf Zusätze in Nahrungsmitteln handelt. Am einfachsten ist die Diagnose bei Kontaktlinsenträgern. Oftmals lindern sich die Symptome direkt in dem Moment, in dem Sie die Kontaktlinsen herausnehmen. Um die Diagnose zu vereinfachen und Ihrem Arzt eine Möglichkeit zur Verschreibung passender Augentropfen bei Allergie zu geben, erläutern Sie die Symptome umfassen und teilen mit, wann das Jucken, Brennen oder die Augenrötung am stärksten auftreten. Handelt es sich um eine jahreszeitlich bedingte Reizung, ist die Diagnose schnell gestellt und beläuft sich in den meisten Fällen auf einen Heuschnupfen oder eine Pollenallergie.
Prävention gegen Reizungen der Augen bei einer Augentropfen-Allergie
Augentropfen können bei Allergie, aber auch vorbeugend gegen die Symptome einer allergischen Reaktion genutzt werden. Leiden Sie bereits länger unter trockenen Augen oder bemerken im Frühjahr und Frühsommer starkes Augentränen und eine Rötung der Schleimhäute im Auge, ist die tägliche Einbringung von Augentropfen bei einer Allergie gegen Pollen sehr hilfreich. Ziehen Sie das untere Augenlid leicht herunter und bringen die Augentropfen bei Allergie vorsichtig und gleichmäßig im Unterlid ein. Anschließend zwinkern Sie ein bis zweimal, sodass sich die Augentropfen bei Allergie gleichmäßig im Auge verteilen und dementsprechend wirken können. Empfindliche Menschen oder Menschen mit generell trockenen Augen können mit Augentropfen bei Allergie zwar Linderung erzeugen, sollten aber dennoch einen Arzt aufsuchen und die Ursache abklären lassen.
Ursachen – wann Augentropfen bei Allergie helfen
Die Ursachen für allergische Reaktionen sind vielseitig. Generell können Sie davon ausgehen, dass Allergien der Schleimhäute auch die Augenpartie betreffen und sich dort mit unterschiedlichen Symptomen äußern. Um mit den Augentropfen eine Allergie erfolgreich zu behandeln und die Beeinträchtigung Ihrer Augen einzudämmen, ist die Bestimmung der Ursache von primärer Bedeutung. Augentropfen bei Allergie wirken lokal und sehr schnell, wobei sich die Wirkung aber allein auf Ihre Augen bezieht und die anderen Schleimhäute oder betroffenen Areale auf Ihrem Körper ausspart. Daher werden Augentropfen bei einer Allergie als begleitendes Mittel und nicht als alleinige Behandlung eingesetzt. Ihr Arzt kann die Ursache abklären, Ihnen die passenden Augentropfen zu Ihrer Allergie empfehlen und zusätzlich eine Therapie anraten, die bezüglich der Ursache optimal ist und Ihr Wohlbefinden in vollem Umfang wiederherstellt. Dazu ist es notwendig, der Ursache auf den Grund zu gehen und in Erfahrung zu bringen, worauf Sie allergisch reagieren und welche Faktoren für die Augen- und Schleimhautreizung, sowie alle weiteren auf Allergien hinweisenden Symptome verantwortlich sind.
Augentropfen sind bei einer Allergie sehr hilfreich und können als unterstützende Therapiemaßnahme verwendet werden. Je nach Ursache und Schweregrad der allergischen Reaktion ist es notwendig, neben den Augentropfen bei Allergie auf weitere Behandlungen zurückzugreifen oder beispielsweise eine Desensibilisierung in Erwägung zu ziehen. Da sich Augentropfen bei einer Allergie sehr einfach einbringen lassen und für Soforthilfe sorgen, werden sie bei Kindern, bei Erwachsenen und auch bei älteren Menschen häufig eingesetzt. Wichtig ist hierbei, dass die Augentropfen bei einer Allergie richtig angewandt und eingebracht werden.
Bildnachweis
Beitragsbild: © alco81 / Fotolia