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Allergie durch Tierhaare

Tierhaarallergie

written by DOCSonNET Redaktion 21. Mai 2016

Etwa 10 Prozent der Bevölkerung leiden unter einer Tierhaarallergie, die damit nach der Pollen- und Hausstaubmilbenallergie die dritthäufigste Allergie ist. Auslöser für die Symptome sind jedoch nicht die Tierhaare, sondern andere tierische Allergene. Fast alle Tiere können Allergien mit erkältungsähnlichen Symptomen auslösen. Zu Behandlung stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Sie reichen von der konsequenten Vermeidung der Allergene über eine medikamentöse Behandlung bis hin zur Desensibilisierung.

Inhaltsverzeichnis Anzeigen
1 Was ist eine Tierhaarallergie?
2 Wie wird die Tierhaarallergie diagnostiziert?
3 Welche Tiere können Allergien auslösen?
4 Welche Symptome treten bei einer Tierhaarallergie auf?
5 Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Was ist eine Tierhaarallergie?

Streng genommen ist der Begriff der Tierhaarallergie irreführend. Die allergische Reaktion wird nämlich nicht durch die Tierhaare selbst ausgelöst, sondern vielmehr durch eiweißhaltige Partikel in tierischen Absonderungen wie Hautschuppen, Talg, Schweiß, Speichel, Urin oder Kot. Dennoch hat sich der Begriff der Tierhaarallergie im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt. Vermutlich liegt es daran, dass die Tierhaare eine große Rolle bei der Verbreitung der Allergene spielen, die an den Haaren haften und so überall hin transportiert werden, wo die Haare hingelangen.

Wie eine Tierhaarallergie entsteht, ist bis heute nicht endgültig geklärt. Bekannt ist, dass das Allergierisiko von Kindern, deren Mütter in der Schwangerschaft nicht rauchen und die gestillt werden, niedriger ist. Die genetische Veranlagung hat offenbar auch einen Einfluss darauf, ob der frühe Kontakt zu Tieren eine spätere Tierhaarallergie begünstigen oder verhindern kann. Die meisten Experten sind der Ansicht, dass Kinder, die schon in jungen Jahren mit Tieren in Kontakt kommen, seltener Allergien bekommen. Nur wenn es eine familiäre Vorbelastung in Form von schweren Allergien oder Asthma gibt, kann der Kontakt zu Tieren ein zusätzliches Risiko darstellen.

Wie wird die Tierhaarallergie diagnostiziert?

In den meisten Fällen kommt ein Patient oder eine Patientin mit erkältungsähnlichen Symptomen zum Arzt. Dieser führt zunächst eine gründliche Anamnese durch, bei der er Details zur Art und Häufigkeit der Symptome erfragt. Als nächster Schritt wird ein Allergietest durchgeführt. Bei dem sogenannten Pricktest werden verschiedene flüssige Allergenextrakte auf den Unterarm des Patienten getropft. Diese Stellen werden dann leicht angeritzt, sodass die Allergene in die Haut eindringen können. Liegt eine Allergie vor, zeigen sich die ersten Symptome etwa nach 15-20 Minuten. Eine Blutuntersuchung gibt zusätzlich Aufschluss darüber, ob sich Antikörper gegen bestimmte Allergene im Blut befinden. So können verschiedene Allergien, aber auch Infektionen ausgeschlossen werden.

Welche Tiere können Allergien auslösen?

Grundsätzlich können Tierhaarallergien gegen alle Tiere, auch Wild- und Nutztiere, auftreten. Besonders weit verbreitet sind aber Allergien gegen Haustiere, hier vor allem gegen Katzen, Hunde, Kaninchen, Meerschweinchen, Pferde und Vögel. Wie stark die allergische Reaktion ausfällt, hängt unter anderem von der Art der Tierallergie ab. Bei einer Katzenallergie, der häufigsten Form der Tierhaarallergie, löst meistens jede Katze die Symptome aus. Bei einer Hundeallergie kommt es dagegen auf die Rasse an, denn die einzelnen Hunderassen besitzen eine unterschiedliche Menge an Allergenen. So kann zwar jeder Hund bei einem Betroffenen die Symptome einer Tierhaarallergie auslösen, aber wie stark diese sind, hängt von dem jeweiligen Hund ab.

Welche Symptome treten bei einer Tierhaarallergie auf?

Die Symptome einer Tierhaarallergie ähneln denen eines grippalen Infekts. Neben einem anhaltenden Niesreiz, Husten und Schnupfen leiden die Betroffenen meistens auch unter geröteten, stark juckenden und tränenden Augen. In einigen Fällen kommt ein rasselnder und pfeifender Atem bis hin zur Atemnot vor. Manchmal entwickelt sich aus einer Tierhaarallergie sogar allergisches Asthma bronchiale. Darüber hinaus können auch allergische Hautreaktionen wie Ausschlag, Nesselfieber oder Juckreiz auftreten. Meistens treten die Symptome unmittelbar nach dem Kontakt mit dem Allergen auf. Vor allem bei der Katzenhaarallergie muss es sich gar nicht um einen direkten Kontakt mit einem Tier handeln. Da sich Katzenhaare sehr leicht verteilen, können sie sich auch an Orten befinden, an denen noch nie eine Katze gewesen ist wie beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln oder im Theater.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Menschen, die unter einer Tierhaarallergie leiden, haben diese meistens ein Leben lang. Es stehen jedoch verschiedene Behandlungsmöglichkeiten bereit. Die einfachste Behandlung besteht darin, den Kontakt zu den Allergenen, welche die Symptome auslösen, konsequent zu vermeiden. Das ist jedoch nicht immer möglich, deshalb suchen viele Betroffene eine alternative Lösung für ihr Problem.

Eine zweite Möglichkeit ist die medikamentöse Behandlung, die dazu dient, akute Beschwerden zu lindern. Typische Arzneimittel, die bei einer Tierhaarallergie verschrieben werden, sind Antihistaminika in Tablettenform. Daneben eignen sich auch Glukokortikoid-Lösungen zum Auftragen auf die Haut und Adrenalin-Sprays zum Inhalieren. Welches Medikament in welcher Dosis die besten Effekte erzielt, muss der behandelnde Arzt für jeden Patienten individuell entscheiden.

Die dritte Behandlungsmöglichkeit versucht, die Ursache der Tierhaarallergie zu beseitigen, indem der Körper für die Allergene desensibilisiert wird. Diese Form der Behandlung wird deshalb Desensibilisierung (oder Hyposensibilisierung oder Immuntherapie) genannt. Der Vorteil dieser Behandlungsmethode besteht darin, dass die allergischen Beschwerden nach intensiver mehrjähriger Therapie völlig verschwinden können. Besonders für Menschen, die unter einer sehr starken Form der Tierhaarallergie leiden, gibt die Desensibilisierung Sicherheit für den Fall eines unvorhergesehenen Kontakts mit den Allergenen.


Bildnachweis 
Beiitragsbild: © pholidito / Fotolia

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