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Frau und Mann

Major Depression

written by DOCSonNET Redaktion 6. Mai 2016

In der medizinischen Fachsprache gilt die Major-Depression unter den depressiven Erkrankungen als schwerste Form. Sie ist auch unter dem älteren Begriff „Endogene Depression“ bekannt. Nach dem amerikanischen Diagnose-Manual, in das psychiatrische Erkrankungen kategorisiert werden, wird die Major Depression unter DSM-IV geführt. Die Major Depression wird diagnostiziert, wenn eine depressive Periode die Kriterien der ICD-10-Klassifizierung erfüllt.

Inhaltsverzeichnis Anzeigen
1 Diagnose der Major-Depression
2 Ursachen und Häufigkeit der Major Depression
3 Verlauf der Erkrankung
4 Therapie der Major Depression

Diagnose der Major-Depression

Um eine Depression im Allgemeinen und eine Major Depression im Speziellen zweifelsfrei diagnostizieren zu können, muss die depressive Periode des Patienten über einen bestimmten Zeitraum hinweg intensiv beobachtet werden. Wenn Sie glauben, dass Sie an einer depressiven Verstimmung leiden könnten, sollten Sie umgehend Ihren Hausarzt aufsuchen. Vermutet der Hausarzt eine Major Depression, wird er Sie an einen Facharzt für Neurologie und Psychiatrie überweisen. Sind Sie wegen früherer Erkrankungen bereits bei einem Facharzt in Behandlung, können Sie sich beim Auftreten eines neuen depressiven Schubs direkt an Ihren Neurologen wenden.

Der Facharzt wird in einem intensiven Gespräch versuchen herausfinden, welcher Schwere Ihre depressive Verstimmung zuzuordnen ist. Um die Major Depression zweifelsfrei diagnostizieren zu können, ist ein Beobachtungszeitraum von zwei Wochen erforderlich. Wenn Sie selbst nicht in der Lage sind, Ihre Situation einzuschätzen, können Familienmitglieder, Verwandte oder Freunde zu Rate gezogen werden.
Eine Major Depression liegt eindeutig vor, wenn Sie innerhalb der Zwei-Wochen-Phase folgende Symptome verspüren:

  • Depressive Verstimmung liegt an allen Tagen vor
  • Depressive Verstimmung hält die meiste Zeit des Tages an
  • Stark vermindertes Interesse an Freunden, Hobbys, sportlicher Betätigung an allen Tagen, für die meiste Zeit des Tages
  • Gewichtsabnahme oder Gewichtszunahme von mehr als 5% ohne Einhaltung einer Diät oder ungesundes Essen
  • verminderter oder überhöhter Appetit an fast allen Tagen
  • Unruhe und Rastlosigkeit oder starke Verlangsamung der täglichen Aufgaben
  • Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Antriebsloigkeit an fast allen Tagen
  • Gefühl von Wertlosigkeit
  • Schuldgefühle
  • Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen
  • Auseinandersetzung mit dem Tod und Angst vor dem Tod
  • Planung/ Auseinandersetzung mit einem Suizid

Ursachen und Häufigkeit der Major Depression

Die Major Depression ist weder an ein Alter noch an ein Geschlecht gebunden. Sie kann bei sehr jungen Menschen ebenso auftreten wie bei Senioren. Das Durchschnittsalter beziffern Ärzte jedoch bei Patienten, die etwa 25 Jahre alt sind. Sie können männlich oder weiblich sein; in Bezug auf die Geschlechter gibt es keine Häufungen. Männer können ebenso von den Depressionen betroffen sein wie Frauen.
Oftmals kommt die Major Depression nicht aus heiterem Himmel: Es gibt Anlässe, die den Ausbruch einer schweren Depression begünstigen können. Der Tod eines geliebten Menschen oder die Trennung von einem Partner sind Gründe, die eine Major Depression besonders häufig auslösen können. Aber auch schwere Erkrankungen, ein Unfall oder der Verlust des Arbeitsplatzes kommen als Ursache für die Depression infrage. Einige Patienten verfallen in eine Major Depression, weil sie unter Missbrauch von Alkohol, Tabletten oder Medikamenten leiden. Jedoch gibt es auch Erkrankungsfälle, die ohne einen bekannten Auslöser auftreten. Die Major Depression kann phasenweise auftreten oder sich über einen langen Zeitraum hinziehen. Die Ausprägung ist bei den einzelnen Patienten sehr verschieden. Bei einigen bemerken Familienmitglieder oder enge Freunde sofort, dass etwas nicht stimmt. Andere Patienten gehen selbst zum Arzt, weil sie Veränderungen spüren, die sie als sehr belastend empfinden. Es gibt jedoch auch Erkrankte, die sich gar nichts anmerken lassen und einen Besuch beim Arzt ablehnen. In diesen Fällen kann die Depression einen schlimmen, mitunter auch tödlichen Verlauf nehmen.

Verlauf der Erkrankung

Der Verlauf der Major Depression ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Entscheidend ist, dass Sie die Erkrankung erkennen und akzeptieren. Bekunden Sie Ihre Bereitschaft zu einer umfassenden Therapie. Wenn Sie Ihre Krankheit annehmen, haben Sie den ersten Schritt zu einer Besserung Ihrer Symptome bereits getan. Leider bleibt eine Major Depression häufig unbehandelt, weil die Patienten ihre Symptome nicht zuordnen können oder jegliche Hilfe ablehnen. Die Erkrankung kann lebensbedrohlich werden, wenn sich der Patient in seinen Selbstmordfantasien verliert. Zwischen der Fantasie und der tatsächlichen Durchführung des Suizids liegt bei Patienten, die an einer Major Depression erkrankt sind, nur ein schmaler Grad. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Hilferufe erkannt werden und dass sich der Betroffene in eine Therapie begibt. In sehr schweren Fällen ist die Einweisung in eine Klinik als Selbstschutz möglich. Die Major Depression verläuft zu 15 % tödlich, weil die Betroffenen ihrem Leben ein Ende setzen. Dies betrifft vor allem Männer, die nach dem 55. Lebensjahr erkranken. Eine Heilung der Major Depression ist nach einem akuten Schub möglich. Die Krankheit kann im Verlauf des Lebens jedoch immer wieder auftreten. Wenn Sie einmal erkrankt waren, sollten Sie dauerhaft in ärztlicher Betreuung bleiben.

Therapie der Major Depression

Die Therapie wird auf jeden einzelnen Patienten individuell abgestimmt. Eine medikamentöse Behandlung in Kombination mit Psychotherapie kommt am häufigsten zur Anwendung. In schweren Fällen erfolgt die Behandlung stationär in einer psychiatrischen Klinik. Dem Aufenthalt schließt sich häufig eine Tagestherapie und eine Rehabilitation in einer Kurklinik an. Anschließend kann eine ambulante Psychotherapie auf unbestimmte Zeit fortgeführt werden. Die Einnahme der Medikamente (von z.B. Antidepressiva) ist häufig dauerhaft erforderlich. Mit einem guten Therapieprogramm können Sie die Erkrankung vollständig besiegen.


Bildnachweis
Beitragsbild: © panajiotis / Pixabay

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Die DOCSonNET Redaktion besteht aus mehreren erfahrenen Medizinredakteuren und Medizinredakteurinnen, die über verschiedene medizinische Themen und Krankheiten schreiben.

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