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Frau mit Antidepressiva

Antidepressiva

written by DOCSonNET Redaktion 23. Mai 2016

Bei den Antidepressiva, die bei der Behandlung von Depressionen zum Einsatz kommen, handelt es sich um eine Gruppe von Psychopharmaka. Diese Medikamente greifen in den Hirnstoffwechsel ein, um hier ein Ungleichgewicht bestimmter Botenstoffe wie Serotonin, Dopamin und Noradrenalin wieder zu korrigieren. Dieses liegt meist bei den Erkrankten vor und führt zur Depression. Nachfolgend erfahren Sie alles Wissenswerte zu den Antidepressiva.

Inhaltsverzeichnis Anzeigen
1 Welche Gruppen von Medikamenten werden bei einer Depression eingesetzt?
2 Mit Antidepressiva Depressionen erfolgreich behandeln
3 Wie lange müssen Antidepressiva eingenommen werden?
4 Was Sie sonst noch über Antidepressiva wissen sollten
5 Die Vorteile der Antidepressiva im Überblick:
6 Fazit zum Thema Antidepressiva

Welche Gruppen von Medikamenten werden bei einer Depression eingesetzt?

Antidepressiva werden entsprechend der Wirkprinzipien in verschiedene Gruppen untergeteilt. Dazu gehören:

Trizyklische Antidepressiva
Hierbei handelt es sich um klassische Antidepressiva und die ältesten Medikamente, um Depressionen zu behandeln. Der Name resultiert aus der dreifachen Ringstruktur der Wirkstoffe, durch die die Wirkung der Botenstoffe Noradrenalin und Serotonin erhöht wird.

Tetrazyklische Antidepressiva
Diese Medikamente gegen Depressionen wirken ähnlich wie die trizyklischen Antidepressiva, sie sind allerdings antriebssteigernder und haben weniger Nebenwirkungen. Dafür ist die eigentliche Wirkung dafür auch geringer.

Selektive-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (kurz: SSRI)
Diese modernen Medikamente werden sehr häufig verschrieben. Sie wirken gezielt auf die Serotoninrezeptoren und blockieren somit die Wiederaufnahme dieses Botenstoffes. Dies führt zum erhöhten Serotoninspiegel. Die SSRI haben dank der gezielten Wirkung an bestimmten Stellen im Vergleich zu den breiter wirkenden trizyklischen Antidepressiva viel weniger Nebenwirkungen.

Selektive Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (kurz: SNRI)
Die Selektiven-Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer, die ebenfalls zu den neueren Medikamenten gehören, wirken wie die SSRI, allerdings hemmen sie gleichzeitig auch noch die Wiederaufnahme von Dopamin (ebenfalls ein wichtiger Botenstoff), sodass neben dem Serotonin- auch der Dopaminspiegel angehoben wird.

Selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (kurz: NARI)
Die Selektive Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer wirken wie SNRI auf den Serotoninhaushalt, aber in der abgeschwächten Form.

Die Selektiven Dopamin- und Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (kurz: NDRI)
Diese Medikamente hemmen die Wiederaufnahme der Botenstoffe Dopamin und Noradrenalin.

Monoamino-Oxidase-Hemmer (kurz: MAOH)
Diese Präparate blockieren das Enzym Monoamino-Oxidase, das im Normalfall im Gehirn Serotonin und Noradrenalin abbaut. Die MAO-Hemmer gelten als gut wirksame Mittel, die Patienten müssen allerdings bei der Einnahme eine Diät einhalten, beispielsweise auf Käse, bestimmtes Obst, Fisch und Nüsse verzichten, da der Verzehr zu einem gefährlichen Blutdruckanstieg führen könnte.

Johanniskraut-Präparate
Hierbei handelt es sich um natürliche Substanzen, die im Gehirn auf die gleichen Botenstoffe wirken wie die herkömmlichen Antidepressiva. Bei diesen Präparaten müssen die wirksamen Stoffe jedoch in einer ausreichend hohen Dosis enthalten sein. Johanniskraut eignet sich eher, um eine leichte Depression zu behandeln.

Mit Antidepressiva Depressionen erfolgreich behandeln

Durch diese Medikamente kann das Ungleichgewicht der Botenstoffe im Gehirn chemisch beeinflusst werden. Sie greifen somit in die komplexen gehirnorganischen Prozesse ein, um auf diese Weise Depressionen entweder gänzlich zu heilen oder zumindest zu lindern. Die Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig, denn obwohl die Antidepressiva in erster Linie eingesetzt werden, um gegen Depressionen anzukämpfen, kommen sie auch bei anderen psychischen Störungen zum Einsatz, beispielsweise bei Zwangsstörungen, Panikattacken, Angststörungen und Phobien. Doch auch Essstörungen, Entzugserscheinungen, Stimmungsschwankungen, verschiedene Symptome wie eine Antriebslosigkeit und Schlafstörungen, die Posttraumatische Belastungsstörung etc. können mit verschiedenen Antidepressiva erfolgreich behandelt werden. Bei einer Depression werden insbesondere die stimmungsaufhellende, antriebssteigernde und beruhigende Wirkung der Medikamente genutzt. Manche Psychopharmaka verfügen auch über eine angstlösende Wirkung.

Wie lange müssen Antidepressiva eingenommen werden?

Bis der an einer Depression Erkrankte die stimmungsaufhellende Wirkung der Antidepressiva verspürt, dauert es durchschnittlich acht Tage bis drei Wochen. Daher ist etwas Geduld gefragt. Wenn sich die gewünschte Wirkung nicht einstellt oder starke Nebenwirkungen auftreten, kann der Arzt entweder die Dosis anpassen oder ein anderes Antidepressivum verschreiben. Auch die Kombination mit einer Psychotherapie hat sich gut bewährt. Nachdem eine erste depressive Phase erfolgreich behandelt wurde, sollten die Medikamente auch nach dem Abklingen der verschiedenen Symptome noch etwa sechs Monate lang eingenommen werden. Durch ein zu frühes Absetzen der Medikamente erhöht sich die Gefahr, dass die Depression wieder auftritt. Im Anschluss kann die Therapie dann langsam ausgeschlichen werden. Liegen schwere oder wiederkehrende Episoden vor, ist manchmal auch eine jahrelange Behandlung notwendig. Auf jeden Fall sollten die verordneten Medikamente regelmäßig und in der empfohlenen Dosierung eingenommen werden. Viele Behandlungen scheitern aufgrund eines nicht eingehaltenen Therapieplans.

Was Sie sonst noch über Antidepressiva wissen sollten

Viele Menschen haben die Befürchtung, von den Antidepressiva abhängig zu werden oder dass sich die Persönlichkeit verändert, doch diese Sorgen sind unbegründet. Die Nebenwirkungen der Präparate sind in den ersten Tagen am stärksten, sie verschwinden allerdings in den nächsten zwei bis vier Wochen nahezu vollständig. Um sie am Anfang möglichst gering zu halten, wird die Einnahme mit einer schwachen Dosis begonnen und diese in langsamen Schritten bis zur endgültigen Dosis gesteigert. Diese Medikamente können natürlich keine belastenden Umstände wie Stress im Beruf, Probleme in der Partnerschaft oder sonstige schwierige Lebenssituationen, die oftmals der Grund für eine Depression sind, aus der Welt schaffen. Doch eine erfolgreiche Behandlung der Depression kann dazu führen, dass die Wahrnehmung der Betroffenen auf ein normales Maß reguliert wird, es ihnen leichter fällt, mit den Schwierigkeiten des Alltags besser umzugehen. Oftmals wird es dadurch überhaupt erst möglich, die Probleme zu bewältigen, beispielsweise mit einer zusätzlichen Psychotherapie. Wer auf das klassische Antidepressiva verzichten möchte, kann auf pflanzliche Antidepressiva zurückgreifen.

Die Vorteile der Antidepressiva im Überblick:

  • Diese Medikamente bieten eine sehr gute Unterstützung im Kampf gegen eine Depression
  • Sie haben eine organische, wissenschaftliche Wirkung
  • Die breite Palette der zur Verfügung stehenden Präparate macht eine individuell angepasste Behandlung möglich
  • Bei der Einnahme liegt eine hohe Erfolgsquote vor
  • Die Medikamente machen nicht abhängig oder süchtig
  • Antidepressiva führen zu keiner Veränderung der Persönlichkeit

Fazit zum Thema Antidepressiva

Antidepressiva sind rezeptpflichtig und müssen daher vom Arzt verschrieben werden. Dadurch kann auch sichergestellt werden, dass das verordnete Medikament für den Betroffenen das richtige Präparat ist. Eine regelmäßige Kontrolle durch einen Mediziner ist ohnehin unumgänglich. Auf diese Weise können auch gegebenenfalls auftretende Neben- oder Wechselwirkungen richtig eingeschätzt werden. Zudem ist es möglich, die Dosis bei Bedarf anzupassen. Die Behandlung einer Depression gehört grundsätzlich in die Hände eines Arztes. Durch den Einsatz von Antidepressiva kann die Erkrankung mit all ihren Symptomen, die sehr vielfältig und teilweise gravierend sein können, gelindert oder sogar geheilt werden. Daher sollte keine Mühe gescheut werden, um sich Hilfe zu holen.

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