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Hülsenfrüchte und Gemüse, Lebensmittel mit niedrigem Glyx

Montignac-Methode

written by Susanne 20. Dezember 2018

Michel Montignac, der Begründer der Montignac-Methode, betonte ausdrücklich, dass es sich bei seiner Methode um eine Ernährungsumstellung handele und nicht um eine zeitlich begrenzte und restriktive Diät. Montignac arbeitete mit Ärzten und Wissenschaftlern zusammen und nutzte Erkenntnisse aus der Diabetesforschung, um sein eigenes Übergewicht zu reduzieren. Angeblich nahm er in drei Monaten rund 15 kg ab und veröffentlichte 1986 seine Methode in seinem ersten Buch „Comment maigrir en faisant des repas d’affaires“ (deutsch: „Essen gehen und abnehmen“).

Montignac streitet den Zusammenhang zwischen übermäßiger Kalorienzufuhr und Übergewicht rigoros ab. Stattdessen sei das Maß der Insulin-Ausschüttung verantwortlich für das Körpergewicht. Die Montignac-Methode verspricht eine Gewichtsabnahme und Prävention von Übergewicht, Typ 2 Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen – ohne Sport, ohne Kalorienzählen und ohne weniger zu essen.

Inhaltsverzeichnis Anzeigen
1 Wie funktioniert die Montignac-Methode?
2 Beispiele von Lebensmitteln nach GLYX
3 Vorteile: Für Sportmuffel geeignet
4 Nachteile: Hoher Fett- und Proteinkonsum
5 Wie bewertet die Wissenschaft die Methode?
6 Welche Lebensmittel sind erlaubt beziehungsweise verboten?
7 Rezept-Vorschläge für einen Tag:

Wie funktioniert die Montignac-Methode?

Nach Montignacs Theorie lagere der Körper dann Fett ein, wenn es nach einer übermäßigen Insulin-Ausschüttung zur Hypoglykämie (Unterzuckerung) komme. Die Hypoglykämie ließe den Körper glauben, es herrsche Nahrungsmangel, sodass es notwendig sei, Fett-Reserven anzulegen. Die Grundlage der Montignac-Methode ist daher der Glykämische Index (auch „Glyx“ oder „GI“). Mittlerweile wurde das Konzept der „glykämischen Last“ eingeführt, um zu berücksichtigen, dass der GI eines Nahrungsmittels bei gemischten Speisen nicht isoliert betrachtet werden kann.

Die Umsetzung der Montignac-Methode gliedert sich in zwei Phasen. In Phase I wird eine Gewichtsabnahme angestrebt, die so lange dauert, bis das Normalgewicht erreicht wurde. Danach beginnt mit Phase II die Erhaltungs- und Vorbeugungsphase.

Während Phase I sind nur Lebensmittel mit einem Glykämischen Index von maximal 50 erlaubt. Dadurch wird wenig Insulin ausgeschüttet und der Abbau von Speicherfett ermöglicht. Obst darf nur auf nüchternen Magen gegessen werden. Sehr gute Nahrungsmittel mit einem GI zwischen 0 und 35 dürfen mit Fett kombiniert werden. Hat eine Speise einen höheren GI als 35, darf dazu kein Fett verzehrt werden. Alkohol und starker Kaffee dürfen nicht getrunken werden.

Während der Phase II, die idealerweise das restliche Leben über eingehalten werden soll, dürfen auch Lebensmittel mit höheren GI verzehrt werden – allerdings nur in Maßen. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass das in Phase I verlorene Gewicht wieder zugenommen wird. Der maßvolle Genuss von bestimmten alkoholischen Getränken wie Wein und das Trinken von starkem, schwarzem Kaffee sind in Phase II wieder erlaubt.

Beispiele von Lebensmitteln nach GLYX

Niedriger GLYX

  • Gerstengraupen
  • Nudeln aus Hartweizen
  • Vollkornspaghetti
  • Haferbrei
  • Wilder Reis
  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • Samen und Kerne (z. B. Leinsamen, Sonnenblumenkerne etc.)
  • der größte Teil an Gemüsesorten
  • Äpfel
  • Aprikosen
  • Beeren
  • Birnen
  • frische Feigen
  • Kiwis
  • Kirschen
  • Trauben
  • Pflaumen
  • Zitronen
  • Bitterschokolade (>70% Kakao)
  • Naturjoghurt
  • Milch
  • Quark
  • Käse
  • Kefir

Mittlerer GLYX

  • Butterkekse
  • Graubrot
  • Muffins und Obstkuchen
  • Haferflocken
  • Fertigmüsli
  • Basmati- und Langkornreis
  • Grieß
  • Hirse
  • Kartoffeln
  • gekochte Möhren
  • Mais
  • Ananas
  • Bananen
  • Mangos
  • Melonen
  • Rosinen
  • Honig
  • Konfitüre und Marmelade
  • Milchprodukte mit Zucker
  • Fruchtnektar

Hoher GLYX

  • Bagels
  • Brezel
  • Brötchen
  • Croissants
  • Pizzabrot
  • Weißbrot
  • Cornflakes
  • Gnocchi
  • Kartoffelbrei
  • Kartoffelchips
  • Kräcker
  • Pommes frites
  • Schnellkochreis und weißer Reis
  • Rote Bete
  • Kürbis
  • getrocknete Datteln
  • Gummibärchen
  • Alkoholische Getränke
  • Limonaden udn Softdrinks

Vorteile: Für Sportmuffel geeignet

Für Sportmuffel ist die Montignac-Methode reizvoll, da sich der Abnehm-Erfolg ohne zusätzliche Bewegung einstellen soll. Außerdem können beliebig große Portionen verzehrt werden, solange nur die „richtigen“ Nahrungsmittel kombiniert und „gute“ Kohlenhydrate bevorzugt werden. Bei der Montignac-Methode muss nicht gehungert werden. Darüber hinaus soll der Jo-Jo-Effekt durch die endgültige Ernährungsumstellung verhindert werden.

Nachteile: Hoher Fett- und Proteinkonsum

Die Montignac-Methode beinhaltet einen hohen Fett- und Proteinkonsum. Fett im Übermaß schadet den Blutgefäßen, zu viel Eiweiß belastet die Nieren. Darüber hinaus müssen Abnehm-Willige bei der Montignac-Methode genau wissen, was in den Gerichten enthalten ist und wie es zubereitet wurde, damit in Listen der Glykämische Index nachgeschlagen werden kann.

Wie bewertet die Wissenschaft die Methode?

Die Montignac-Methode ist wissenschaftlich umstritten. Insbesondere die Ansicht, zwischen übermäßiger Kalorienzufuhr und Übergewicht bestünde kein Zusammenhang, ist nach aktuellem Stand der Wissenschaft nicht haltbar. Dass die Montignac-Methode dann funktioniert, wenn Abnehm-Willige sich an die Essenspläne halten, in denen die Portionsgrößen vorgeschrieben sind, dürfte vor allen daran liegen, dass dann etwa 1400 kcal pro Tag verzehrt werden. Daraus ergibt sich ein Kaloriendefizit. Wer zwar die Regeln der Montignac-Methode beherzigt, aber nicht zusätzlich auch Kalorien einspart, wird mit dieser Diät keine großen Erfolge erzielen.

Welche Lebensmittel sind erlaubt beziehungsweise verboten?

Die Montignac-Methode fordert, auf „schlechte“ Kohlenhydrate mit einem Glykämischen Index von 50 bis 100 zu verzichten. Dazu zählen unter anderem Zucker, Mais, Kartoffeln, Reis außer Wild- und Basmatireis, Weißmehl-Produkte, Bier, reife Bananen und Haferflocken-Porridge. In Phase I sind außerdem Alkohol und starker Kaffee verboten. Wenn ansonsten hauptsächlich „gute“ Kohlenhydrate verzehrt werden, dürfen nach Phase I in geringen Mengen auch „schlechte“ Lebensmittel gegessen werden.

Rezept-Vorschläge für einen Tag:

Frühstück (aus dem Entgiftungsmenü)

Unverdünnter Zitronensaft
5 – 6 Trockenpflaumen
Montignac Vollwertbrot
Konfitüre Montignac
Grüner Tee, Sojamilch, Kräutertee, Zichorienkaffee

Mittagessen: Rochen mit Petersiliensahne

  • Zutaten für 4 Portionen:
  • 4 Stück Rocken je 150 g
  • 3 dl Crème Fraîche, fettarm
  • 1 Bund Petersilie (ca. 80 g)
  • 500 g Zucchini
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 cl Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitungszeit: etwa 45 min
Zucchini waschen, würfeln und in einer Pfanne mit dem Öl anbraten. Gehackte Schalotte, zerdrückten Knoblauch und 15 g gehackte Petersilie hinzufügen. Übrige Petersilie (gehackt) mit der Crème Fraîche vermischen, dann der Pfanne hinzufügen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Soße bei geringer Hitze um ein Drittel reduzieren.
Rochen-Stücke in Olivenöl fünf bis sieben Minuten auf jeder Seite anbraten, dann je ein Stück mit einem Löffel Soße auf einem Teller anrichten.

Abendessen: Mexikanisches Rührei

Zutaten für 4 Portionen:

  • 12 Eier
  • 5 Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1 rote Paprika
  • 1 Kopfsalat-Herz
  • 100 g entkernte schwarze Oliven
  • 50 g geriebener Käse (Gruyère/Greyerzer)
  • 1 EL mildes Chili-Pulver
  • Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer

Salsa: Drei Tomaten würfeln, Zwiebel klein hacken und alles mit Chilipulver vermischen.
Paprika im Ofen grillen und Haut entfernen, dann zusammen mit den übrigen beiden Tomaten würfeln. Salatherz klein hacken und Oliven klein schneiden. Eier mit Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und mit einer Gabel verrühren. Alle Zutaten in die Schüssel hinzugeben und gut vermischen. In einer Pfanne mit Olivenöl anbraten und stetig umrühren.


Bildnachweise:
Beitragsbild © RitaE / Pixabay

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Susanne

Susanne studierte Soziologie und Psychologie. Als erfahrene Medizinredakteurin schreibt sie seit 2017 für DOCSonNET und andere relevante medizinische Seiten.

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