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Frau liegt auf dem Bett

Scheidenflora

written by Susanne 16. April 2019
Inhaltsverzeichnis Anzeigen
1 Scheidenflora – so halten Sie Ihr Scheidenmilieu im Gleichgewicht!
2 Woraus besteht die Scheidenflora also?
3 Krankheiten bedingt durch die Scheidenflora
4 Die richtige Intimhygiene ist für eine gesunde Scheidenflora wichtig
5 Krankheiten behandeln – Die Scheidenflora ins Gleichgewicht bringen

Scheidenflora – so halten Sie Ihr Scheidenmilieu im Gleichgewicht!

Die Scheidenflora, auch Vaginalflora genannt, bezeichnet die mikrobakterielle Zusammensetzung der Vaginalschleimhaut.
Dieses Mikrobiom fungiert als Barriere für den unteren Genitaltrakt und schützt die anliegenden Organe. Um welche Bakterien genau es sich handelt und woher sie kommen, soll im Folgenden kurz erläutert werden. Vorneweg gesagt, ist der genaue Wirkmechanismus bis heute nicht komplett erforscht. So deuten rezente Studien darauf hin, dass nicht allein die Zusammenstellung, sondern vielmehr das individuelle Zusammenspiel von spezifischem Mikrobiom und der Stärke des Immunsystems für den Verlauf von Gesundheit und Krankheit verantwortlich ist.

Woraus besteht die Scheidenflora also?

Zu einem Großteil setzt sich die Scheidenflora aus Lactobazillen, das heißt Milchsäurebakterien zusammen. Damit ähnelt sie in ihrer Zusammensetzung der Darm- und auch Mundschleimhaut. Etwa vier Bakterienarten gehören besonders häufig zum vaginalen Mikrobiom, das sich im sauren Milieu wohlfühlt. Lange Zeit galt vor allem die Gattung Lactobazillus acidophilus als dominierend. Mittlerweile ist diese These widerlegt und festgestellt worden, dass andere Gattungen stärker verbreitet sind und ihre Zusammensetzung variieren kann. Die Gesamtheit der heterogenen Vaginalbakterien werden nach dem deutschen Arzt Albert Döderlein auch Döderleinbekterien, beziehungsweise Döderlein-Flora genannt. Indem die Lactobazillen das bakterienhemmende Wasserstoffperoxid (H202) bilden und innerhalb ihrer Stoffwechselprozesse Glykogen in Milchsäure umwandeln, sorgen sie für einen sauren pH-Wert von 4 bis 4,5 und stoppen anaerobe Keime und Erreger.

Allerdings gibt es auch gesunde Frauen, deren Mikrobiom keine Lactobazillen aufweist. Ebenso finden sich manchmal externe Organismen, sogenannte Pathogene im Mikrobiom, ohne dass sie Krankheiten auslösen. Weiterhin wurden Unterschiede innerhalb des Mikrobioms erfasst, die durch die ethnische Herkunft von Frauen bedingt sind. Herkunft und Lebensumstände wirken sich demnach auch auf die Zusammensetzung unseres Mikrobioms aus.

Krankheiten bedingt durch die Scheidenflora

Was genau einen Organismus dazu bringt zu erkranken wird akut erforscht. Klar ist, dass eine Verschiebung des pH-Wertes zu einer Abschwächung der nützlichen und einem gleichzeitigen Anstieg schädlicher Bakterien führt.
Ist die Flora in ihrem Gleichgewicht gestört, kann dies zu Irritationen und größeren Beschwerden führen. Diese können sich beispielsweise durch

  • Juckreiz,
  • Nässen,
  • Brennen
  • Rötungen
  • Schwellungen und
  • ungewöhnlichen Ausfluss

äußern.

Ausgelöst werden solche Beschwerden etwa durch medizinische Eingriffe, wie die Gabe von Antibiotika, Bestrahlungen oder chirurgische Eingriffe, sowie durch sexuell übertragbare Infektionen oder idiopathische Dysbalancen wie zum Beispiel der bakteriellen Vaginose. Letztere betrifft 30 % aller Frauen im gebärfähigen Alter und verursacht hauptsächlich einen unangenehm riechenden, intensivierten Ausfluss. Unterschieden wird die bakterielle Vaginose von der aeroben Vaginitis, welche eine stärkere Immunreaktion hervorruft, und der bekannteren aber seltener vorkommenden Vaginalmykose (Scheidenpilz). Weiterhin können durch fehlerhafte, sowie übertriebene Hygienemaßnahmen Beschwerden verursacht werden.

Die richtige Intimhygiene ist für eine gesunde Scheidenflora wichtig

Grundsätzlich gilt bei der Intimhygiene der Leitspruch ‚weniger ist mehr‘. Gerade wenn Sie keine Probleme haben, sollten Sie sich nicht überpflegen, sondern die sensible Partie nur mit Wasser und sanftem, pH-neutralem Duschgel waschen. Eine zwar gründliche aber oberflächliche Reinigung ist absolut ausreichend. Die innere Reinigung der Vagina würde zu einer Zerstörung der wichtigen Milchsäurebakterien führen und dadurch den Säureschutzmantel der Haut längerfristig angreifen. Im gesunden Zustand erneuern sich die Zellen des Intimbereichs von allein, sodass ein Eingreifen in den natürlichen Mechanismus eher schädigend als sinnvoll ist.

Krankheiten behandeln – Die Scheidenflora ins Gleichgewicht bringen

Im Fall einer Irritation werden gerne Hausmittel wie in Joghurt getränkte Tampons und oral eingenommene Probiotika empfohlen. Aus wissenschaftlicher Sicht können gezielt eingesetzte Milchsäurebakterien durchaus helfen, sollten aber bei rezidivierendem Verlauf gezielt kurativ eingesetzt und nicht auf eigene Initiative präventiv eingeführt werden. Lassen Sie sich bei Unsicherheiten von einem Gynäkologen oder anderem medizinischen Fachpersonal beraten. Im Fall einer bakteriellen Vaginose wird Ihr Arzt wahrscheinlich auf eine gezielte Antibiotika-Therapie zurückgreifen. Metranidazol und Clindamycin sind dabei häufig genutzte Arzneimittel. Bei einer Vaginalmykose wird zuerst eine Therapie durch Antimykotika versucht werden. Sie sehen, ohne eine konkrete Diagnose ist eine sinnvolle Therapie kaum möglich.

Langfristig gesehen, hilft ein gesunder Lebensstil auch dabei das Gleichgewicht der Scheidenflora zu erhalten. Indem Sie genügend trinken, auf das Rauchen verzichten und sich ausgewogen ernähren, wirken sie indirekt auf das mikrobiotische Milieu ein und stärken Ihre Abwehrkräfte, die für das schnelle Erkennen und Abwehren schädigender Pathogene unabdingbar sind.

Wenn Sie länger anhaltende (etwa eine Woche) oder ständig wiederkehrende Beschwerden haben, sollten Sie nicht zögern einen Arzt aufzusuchen. Neben dem Gynäkologen könnte je nach Beschwerdebild auch ein Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten der geeignete Ansprechpartner sein.

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Susanne

Susanne studierte Soziologie und Psychologie. Als erfahrene Medizinredakteurin schreibt sie seit 2017 für DOCSonNET und andere relevante medizinische Seiten.

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