Arthrose – eine allgemeine Beschreibung des Krankheitsbildes
Der Begriff Arthrose beschreibt die Form von Gelenkverschleiß, die das übliche, dem Alter angemessene Maß übersteigt. In Deutschland zeigen bereits bei jedem zweiten Menschen über 35 Jahren die Gelenke Abnutzungserscheinungen. Dadurch, dass sich die Knorpelmasse zwischen den Gelenken im Laufe der Zeit und durch die Beanspruchung abnutzt, reiben die Knochen aneinander. Diese Reibung verursacht Schmerzen in unterschiedlich starken Ausprägungen. Wie lässt sich Arthrose wirksam behandeln, kann man das Voranschreiten verlangsamen und lassen sich vorbeugende Maßnahmen ergreifen?
Was ist Arthrose?
Arthrose wird nur in der Umgangssprache mit Gelenkverschleiß bezeichnet. Arthrose ist der Fachbegriff für die Gruppe von degenerativen rheumatischen Erkrankungen. Damit werden Krankheitsbilder beschrieben, die sich in der Veränderung des Gelenkknorpels bemerkbar machen. Betroffen sind jedoch nicht nur ältere Menschen, auch Jüngere können bei Fehlbelastungen oder erblichen Störungen Knorpelschäden an den Gelenken entwickeln. Die Ursachen der Arthrose sind dabei sehr unterschiedlich und nicht nur alleinig auf die Abnutzung des Gelenkknorpels zurückzuführen. Einmal zurückgebildetes Knorpelgewebe kann vom Körper nicht wieder aufgebaut werden.
Die Knorpelschicht wird nach und nach dünner und neigt unter Belastung zum Einreißen oder zu Bildung von Spalten. Die normale Gelenkfunktion wird durch den zerstörten Knorpel beeinträchtigt. Bei anhaltender Beanspruchung des Gelenks verändern sich mit der Zeit ebenfalls die Gelenkinnenhaut (Membrana synovialis), der Knochen und die Bänder krankhaft. Erst dann spricht man von Arthrose. In den Gelenken mit der stärksten Belastung schwindet der Knorpelbelag schließlich ganz. Es kommt zu einer Verschmälerung des Gelenkspalts und die Gelenkknochen liegen frei. Man spricht hierbei von einer sogenannten Knochenglatze. Damit der gewohnten Belastung weiterhin Stand gehalten werden kann, verdichtet sich das Knochengewebe (subchondrale Sklerosierung). Zusätzlich bilden sich am Rand des Gelenkes so genannte Osteophyten, knöcherne Ausziehungen. In der Folge verändert sich die gesamte Anatomie des Gelenks. Es liegt eine Arthrosis deformans vor. Da der geschädigte Knorpel keinen Puffer zwischen dem Gelenkraum und dem Knochengewebe (Spongiosa) mehr darstellt, kann Gelenkflüssigkeit durch feine Risse in die Knochenstruktur gelangen und einen Hohlraum im Knochen bilden (Geröllzyste). Im Gelenk sammeln sich Zellreste und Stoffwechselprodukte an. Dadurch entzündet sich die Gelenkhaut sehr leicht, oft geht damit auch ein Gelenkerguss einher. Der bis dahin vielleicht symptomlose Gelenkverschleiß verwandelt sich in eine entzündliche Arthrose.
Die betroffenen Personen leiden unter Schmerzen, Muskelverspannungen und Schwellungen im Bereich der betroffenen Gelenke. Daraus können Einschränkungen des gesamten Bewegungsapparates resultieren und eventuelle Folgeerkrankungen nach sich gezogen werden. Meistens werden anlauf- und belastungsabhängige Schmerzen bei den erkrankten Personen beobachtet. Betroffen sind vor allem die Hände und einzelne Finger- oder die Schultergelenke. Besonders schmerzhaft sind auch Hüft- und Kniearthrosen, die die am stärksten beanspruchten Gelenke im menschlichen Körper betreffen – Knie und Hüfte tragen das ganze Körpergewicht. Je nachdem, welche Gelenke betroffen sind, wird der Begriff der Arthrose erweitert: Die Gonarthrose bezeichnet die Arthrose des Kniegelenks, die Coxarthrose betrifft das Hüftgelenk und die Spondylarthrose die Wirbelsäule, um nur einige Formen der Arthrose zu nennen. Arthrose verläuft oft schleichend, sodass man sie gar nicht bemerkt – erst im Laufe der Zeit machen dann Schmerzen auf die Erkrankung aufmerksam.
Symptome der Arthrose
Erste Anzeichen nach einem schleichenden Prozess der Knorpelveränderung sind Schmerzen beim Loslaufen oder während des Aufstehens. Die sogenannten Anlauf- oder Loslaufschmerzen bezeichnen Gelenkschmerzen, die sich im Anfangsstadium eines Bewegungsablaufes zeigen. Aber schon beim bloßen Sitzen können Schmerzen leise Anzeichen für eine Arthroseerkrankung sein. Abgeriebenes Knorpel- und Knochenmaterial kann in Folge eine Entzündung der umgebenden Gelenkhaut, eine sogenannte Detritussynovitis, hervorrufen. Dadurch kommt es zu überwärmten und geröteten Gelenken. Darüber hinaus kann ein Gelenkerguss entstehen, das bedeutet, dass sich Flüssigkeit im Gelenk befindet. Bei diesen Symptomen spricht man von der aktivierten Arthrose. Ganz gleich, welches Symptom sich zeigt, bei anhaltenden oder immer wieder auftretenden Schmerzen bringt Ihnen ein Besuch beim Arzt Gewissheit. Die Stärke der Schmerzen hängt nicht zwingend mit dem Ausprägungsgrad der Arthrose zusammen. Nicht immer ist eine Arthrose die Ursache für die beschriebenen Schmerzen, es gibt für Gelenkschmerzen noch andere Erkrankungsmöglichkeiten. Wichtig ist jedoch, dass Sie bei einer diagnostizierten Arthrose umgehend Maßnahmen ergreifen, die den Verlauf verlangsamen. Rückgängig kann der Schwund der Knorpelmasse zwar nicht gemacht werden, jedoch versprechen viele Behandlungsmethoden Linderung.
Ursachen der Arthrose
Eine Arthrose kann verschiedene Ursachen haben. In der Regel entsteht die Krankheit durch ein Missverhältnis von Belastung und Belastbarkeit des Gelenkknorpels. Das führt dazu, dass sich der Gelenkknorpel nahezu unwiderruflich zurückbildet. Wenn die Schutzfunktion des Knorpels zwischen den Knochen fehlt, liegen Gelenke teilweise oder sogar ganz frei und können so nicht mehr vor großer Belastung oder Stößen geschützt werden. Die Knochen versuchen die Überbelastung auszugleichen, indem sie verstärkt Knochensubstanz bilden. Es kommt zu knotigen Verdickungen und Deformierungen der betroffenen Gelenke.
Das Ungleichgewicht kann aus Fehlbelastungen oder aus erblich bedingten Störungen resultieren. Beispielsweise können Hüftgelenksfehlstellungen oder X-Bein-Stellungen zu einer unausgeglichenen Belastung und damit zu einer Arthrose des jeweiligen Gelenks führen. Des Weiteren können zurückliegende Verletzungen, zum Beispiel Knochenbrüche oder Verletzungen des Kapselbandes, die eine Instabilität des Gelenkes bewirken, ursächlich für die Arthroseerkrankung sein. Übergewicht kann ebenfalls zur Entstehung einer Arthrose beitragen, weil die Gelenke, die das Körpergewicht aushalten müssen, dann stark beansprucht sind. Wirbelgelenke, Hüfte und Knie sind deshalb besonders häufig von Arthrose betroffen. Weitere Ursachen von Arthrose können Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Gicht, Pseudogicht oder Gelenkentzündungen sein. Bei diesen Krankheiten werden vermehrt Harnsäurekristalle in den Gelenken abgelagert, die Knorpelschäden begünstigen.
Diagnose der Arthrose
Der behandelnde Arzt kann meist schon anhand der geschilderten typischen Beschwerden sowie der von außen erkennbaren Gelenkeigenschaften die Diagnose einer Arthrose stellen. Im Rahmen einer körperlichen Untersuchung beurteilt der Arzt den durch die Bewegung verursachten Schmerz und die Beweglichkeit des Gelenks, die Stabilität der vorhandenen Bänder und eventuelle Schwellungen. Er beurteilt Hautveränderungen und stellt druckschmerzhafte Punkte fest. Bei Schäden an der Hüfte oder an den Knien sind auch Veränderungen am Gang des Patienten erkennbar. Die sogenannte bildgebende Diagnostik mit Röntgen, Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztherapie (MRT) gibt gesicherten Aufschluss darüber, ob es sich tatsächlich um eine Arthroseerkrankung handelt und wie weit diese fortgeschritten ist. Der Arzt kann anhand der Aufnahmen als Zeichen bestehender Arthrose erkennen, ob der Gelenkspalt verschmälert ist oder ob sich eine Knochenverdichtung zu beiden Seiten des Gelenkspalts gebildet hat. Ferner unterstützen die Bilder der erkrankten Gelenke das Erkennen von Osteophyten und Knochenausläufern, die sich im Rahmen der Arthrose an den befallenen Gelenken bilden, um die Belastungsungleichgewichte auszutarieren.
Außerdem können Zystenbildungen des gelenkbildenden Knochens Aufschluss über die Ausprägung des Gelenkzustands geben. Oft bieten sich gerade im Kniebereich minimal-invasive Therapien wie die Arthroskopie an, mit der zum Zeitpunkt der Diagnostik bereits Maßnahmen zur Sanierung des Kniegelenks ergriffen werden können. So können mittels der Kniegelenksarthroskopie freie Gelenkkörper entfernt sowie Knorpel-, Meniskuschirurgie und Kreuzbandrekonstruktionen vorgenommen werden. Des Weiteren kann eine Blutuntersuchung weiteren Aufschluss über die Erkrankung geben. Es gibt zwar keine typischen Laborbefunde, die auf das Vorliegen einer Arthrose hinweisen, dennoch lassen sich so andere Gelenkerkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder Gicht ausschließen. Außerdem kann eine aktivierte Arthrose, also ein entzündliches Aufflammen der Arthrose, im Blutbild durch erhöhte Entzündungswerte nachgewiesen werden.
Behandlung und medizinische Mittel bei Arthrose
Die Frage, die sich die meisten von Arthrose betroffenen Menschen stellen, ist, was bei der Erkrankung hilft. In der Behandlung der Arthrose wird das Hauptaugenmerk darauf gelegt, die Beschwerden zu lindern. Mit Medikamentengabe, geschulten Bewegungsabläufen und entlastenden Hilfsmitteln versucht die konservative Arthrosetherapie, Schmerzen zu mildern und Entlastung für die Gelenke zu schaffen. Die Arthrosetherapie kann den geschwundenen Knorpel nicht wieder herstellen, sie kann also nur die Symptome der Erkrankung erleichtern, nicht aber vollständig heilen. Falls notwendig, werden Operationen angeraten, die aber oft erst am Ende einer konservativen Behandlung stehen. Einigen Patienten kann allerdings durch verbesserte endoskopische und chirurgische Verfahren schon früher geholfen werden. Welche Therapie die bestmöglichen Erfolge für Sie gewährleistet, sollte daher schon zu Beginn der Behandlung gut mit Ihrem Arzt abgestimmt werden.
Es ist heute möglich, untergegangenes Knorpelgewebe durch Transplantationen zu ersetzen. Dabei muss möglichst wie bei allen Transplantationen eine Abstoßungsreaktion durch das Immunsystem vermieden werden. Deshalb werden körpereigene Knorpelzellen entnommen und im Labor gezüchtet, um sie danach operativ einzusetzen. Diese Züchtungen nennt man Zelltherapeutika. Mit dem ersten Zelltherapeutikum, das erst vor einigen Jahren von der europäischen Zulassungsagentur eine Zulassungsempfehlung erhalten hat, können einzelne Knorpeldefekte im Knie therapiert werden. Für eine Behandlung der klassischen Arthrose, bei der mehrere Gelenke gleichzeitig betroffen sind, bietet sich diese Therapieform nicht an.
Generell wird für an Arthrose erkrankte Personen viel Bewegung empfohlen. Das Schwimmen, möglichst Kraulen oder Rückenschwimmen, Radfahren oder Wandern im ebenen Gelände sind Sportarten, die die Gelenke schonen und gleichzeitig Fitness und Beweglichkeit erhalten. Entlastungen für die Gelenke bieten das Tragen von Verbänden, elastischen Bandagen, weichen Schuhsohlen und Gehstützen. Spezielle Lagerungsschienen, die Orthesen, können ebenfalls eingesetzt werden, weil sie schmerzhafte Bewegungen unterbinden. Allerdings haben Orthesen den Nachteil, dass Gelenke aufgrund der geringen Beweglichkeit versteifen können. Deshalb sollten sie nur zeitweise getragen werden. Unter den Bereich der Entlastung der Gelenke fällt auch die Gewichtsreduktion. Übergewichtige, an Arthrose erkrankte Menschen sollten möglichst ihr Gewicht zur Schonung der Gelenke reduzieren. Die regelmäßige Bewegung, die ohnehin bei diagnostizierter Arthrose empfohlen wird, trägt gleichsam dazu bei. Physikalische Therapien in Form von Heizkissen, warmen Moorpackungen, Infrarotlicht oder warmen Bädern lindern chronische Schmerzen. Die durch Entzündungen hervorgerufenen Schwellungen erfahren durch Kälteeinwirkung beispielsweise mit Kühlpackungen oder kalten Moorpackungen Milderung. Krankengymnastik trägt zur Stärkung der Muskulatur und zur Förderung der Beweglichkeit bei. Medizinische Massagen versprechen die Lockerung verspannter Muskulatur und das Lösen von Blockaden. Medikamente gegen Schmerzen können verschrieben werden; ein häufig verwendeter Wirkstoff zur oralen Einnahme in Tablettenform ist Paracetamol. Es werden zur Schmerzlinderung oft auch örtliche Betäubungsmittel in die betroffene Stelle gespritzt.
Liegt eine Entzündung vor, werden nicht-steroidale Entzündungshemmer wie Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen empfohlen. Entzündungshemmend wirken auch Salben, Cremes oder Gele, mit denen die schmerzenden Gelenke eingerieben werden können. Mit dem Spritzen von Hyaluronsäure, ein Glykosaminoglykan, wird der pathologische Verlust der Gelenkschmiere wettgemacht, sodass das Gelenk wieder beweglicher wird und ein weiteres Verschlechtern der Arthrose zumindest zeitweise gestoppt wird. Allerdings ist bei Injektionen generell die Entzündungsgefahr an der Einstichstelle bzw. im Gelenk gegeben. Chondroitin, ein Mehrfachzucker, trägt zur Widerstandsfähigkeit des Knorpelgewebes gegen Kompression bei und kann ebenfalls in die betroffene Stelle injiziert werden. Operative Eingriffe helfen, bereits entstandene Fehlstellungen zu korrigieren und Gelenke zu stabilisieren. Dadurch sollen Entzündungen vermieden und die Schmerzen verringert werden. Bei der operativen Arthrosebehandlung kann der fehlende Knorpel durch Implantate ersetzt werden. Ob eine Operation angeraten ist, hängt immer vom betroffenen Gelenk, dem Stadium der Erkrankung, dem Alter und dem gesundheitlichen Zustand des jeweiligen Patienten ab. Neben schulmedizinischen Maßnahmen können Behandlungen nach dem ganzheitlichen Ansatz in Betracht gezogen werden. Hierzu zählen Homöopathie, Naturstoffe, Akupunktur und Magnetfeldtherapie. Oft kommen bestimmte Schüßlersalze bei der unterstützenden Behandlung zum Einsatz.
Vorbeugung gegen Arthrose
Eine einmal eingesetzte Arthrose kann nicht mehr rückgängig gemacht werden, da defektes Knorpelgewebe keine gesunden neuen Zellen mehr produziert. Deshalb ist es wichtig, dass man bereits früh Maßnahmen ergreift, damit es gar nicht erst zu einer Überlastung der Gelenke und zu einem Ungleichgewicht in der Belastung kommt. Bereits im Kindesalter sollte Wert darauf gelegt werden, eventuelle Fehlstellungen zu entdecken und zu beheben. Dabei sollte besonders auf den Rücken, die Beine und die Füße sowie auf die Hüfte geachtet werden. Hohes Körpergewicht kann die Gelenke stärker belasten, daher sollten Sie im Interesse der eigenen Gesundheit auf ausreichend Bewegung und eine gesunde Ernährung achten. Neben dem Effekt der Reduktion des Körpergewichtes fördert Bewegung auch die Gelenke und unterstützt sie dabei, beweglich zu bleiben. Regelmäßige Bewegung ist deshalb wichtig, auch wenn Sie bereits unter Arthrose leiden und Schmerzen verspüren. Krankengymnastik mit Schulungen der Bewegungsabläufe helfen Patienten, Gelenke schonend zu bewegen. Gezieltes Training baut die Muskulatur auf und stützt so die Gelenke an den wichtigen Stellen. Nach einem Knochenbruch sollte erst nach der vollständigen Ausheilung wieder mit langsam steigernder Belastung der Gelenke begonnen werden. Zusätzlich können Sie sich mit der richtigen Ernährung vor frühzeitig einsetzender Arthrose schützen: Je weniger Übergewicht man hat, desto weniger Belastung müssen die Gelenke tragen.
Die empfohlene Ernährung setzt sich aus Antioxidantien und fleischarmen Mahlzeiten zusammen. Lebensmittel mit hohem Anteil an Omega-3-Fettsäuren sollten auf dem Ernährungsplan oben stehen. Viel Obst und Gemüse, zweimal Fisch pro Woche und die Verwendung pflanzlicher Öle wie Oliven-, Sonnenblumen- oder Rapsöl werden angeraten. Weizenprodukte sollten Sie durch Vollkornprodukte und durch Hülsenfrüchte ersetzen. Der Genuss von fettarmen Milchprodukten unterstützt die für gesunde Knochen benötigte Kalziumzufuhr. Eine Trinkmenge von mindestens 1,5 Litern pro Tag ist wichtig für den gesunden Wasserhaushalt des Körpers. Zusätzlich können Chondroprotektiva, das sind Knorpel schützende Substanzen, die den Knorpelstoffwechsel aktivieren und den Knorpelabbau verzögern, eingenommen werden. Auf Genussmittel wie Kaffee, Zigaretten und Alkohol sollten Sie möglichst verzichten.
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