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Corona Viren

Corona – Alles Wissenswerte auf einen Blick

written by Susanne 23. März 2020

Der als Corona bezeichnete Virus Covid-19 breitet sich zunehmen über den ganzen Globus aus und sorgt weltweit für Unsicherheiten. Doch was ist Corona überhaupt? Was steckt dahinter? Was ist zu beachten? Und welche Maßnahmen gelten?

Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Was ist Corona und woher kommt es?
2 Coronavirus: So verläuft die Erkrankung Covid-19
3 Was sind die Symptome des Corona-Virus?
4 Exkurs:Was ist eine Pandemie?
5 Risikogruppen: Wer ist bei einer Corona-Infektion besonders gefährdet?
6 Gibt es Behandlungsmöglichkeiten?
7 Vorbeugung: Wie kann man sich schützen?
8 Wie soll ich mich verhalten?TIPPS FÜR DEN ALLTAG
9 Wie hoch ist die Sterberate bei Corona?
10 Häufige Fragen und Antworten zum Corona-Virus

Was ist Corona und woher kommt es?

Bei Corona handelt es sich um den sogenannten SARS-CoV-2 Virus. Diese Abkürzung steht für Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2. Hiermit ist das Virus gemeint, dass Symptome, wie Husten und Halsschmerzen hervorrufen kann – aber nicht muss.

Die durch das SARS-CoV-2 Virus hervorgerufene Atemwegserkrankung wird als COVID-19 bezeichnet. Demnach sind Covid-19 Patienten Menschen, die das SARS-CoV-2 Virus in sich tragen und entsprechende Symptome zeigen.

Corona – also Covid-19 – ist ebenso wie andere Viruserkrankungen eine mutierte Variante anderer Viren, in diesem Fall der SARS-Erkrankung. Die Erkrankung ruft grippeähnliche Symptome hervor und kann tödlich enden. Dieses Risiko besteht vor allem bei Menschengruppen, die bereits unter einem geschwächten Immunsystem oder Vorerkrankungen leiden.

Es wird vermutet, dass die Viren von Fledermäusen auf Menschen übertragen wurden. Der genaue Ursprung der Krankheit lässt sich bisher jedoch nur unzureichend nachverfolgen. Zum aktuellen Zeitpunkt ist allerdings nicht geklärt, wie und wo genau das Virus entstanden ist und sich ausgebreitet hat. Die ersten Diagnosen fanden sich in China, darüber hinaus ist wenig vollständig und sicher geklärt.

Da die Symptome oftmals lange Zeit nicht auffallen und bei Betroffenen stark unterschiedlich ausfallen, ist die Ausbreitung begünstigt. Infizierte Personen können vollkommen unbemerkt andere Menschen anstecken, ohne sich selbst krank zu fühlen. Das begünstigt die Verbreitung und erschwert das Erkennen der Erkrankung.

Coronavirus: So verläuft die Erkrankung Covid-19

Wie verläuft die Erkrankung Covid-19? Wie kommt es zu einer Infektion mit den Coronaviren? Symptome und Therapie werden im in diesem Video erklärt.

Was sind die Symptome des Corona-Virus?

Corona kann sich in unterschiedlichen Schweregraden bemerkbar machen. Gerade jüngere Menschen scheinen weniger unter Symptome zu leider oder diese zu verspüren, als ältere Menschen. Für gewöhnlich handelt es sich um Symptome, die mit Erkältungen und Grippe in Verbindung gebracht werden. Dabei handelt es sich um:

Husten:
Leichter bis starker – meist trockener – Husten treten häufig in Verbindung mit Corona auf. Dieser entsteht, da die Schleimhäute der oberen Atemwege entzündet und dadurch zum einen gereizt sind und zum anderen übermäßig viel Sekret produzieren. Ein eventueller Auswurf kann daher ebenfalls auftreten. Dennoch gilt trockener Husten als ein Hauptsymptom.

Fieber: 
Leicht erhöhte Temperaturen oder sogar ausgewachsenes Fieber ist in fast jedem Fall auf Infektionen oder Entzündungen zurückzuführen. Das bedeutet jedoch nicht, dass jeder Erkrankte auch unter Fieber leidet.

Schüttelfrost:
Durch erhöhte Temperatur oder auch Fieber kann es dazu kommen, dass Schüttelfrost entsteht. Oftmals tritt dieser vor allem morgens und abends auf.

Halsschmerzen:
Kratzen im Hals oder auch eine Halsentzündung treten häufiger als erstes Symptom einer Erkältung auf. Leider kann dieses Anzeichen auch ein Symptom für Corona sein, dass häufig vernachlässigt wird.

Abgeschlagenheit:
Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schwäche sowie Nachtschweiß sind typische Anzeichen für eine Infektion. Wer sich ungewöhnlich schwach fühlt, sollte daher auf Schonung achten und sich nicht übernehmen.

Schnupfen:
Ebenso wie bei den Bronchien und der Lunge wird in der Nase und den Nebenhöhlen vermehrt Sekret gebildet, was zu Schnupfen führt. Dies ist eine normale und gesunde Reaktion des Körpers, da das vermehrt gebildete Sekret die Keime aus dem Körper entfernen soll. Allerdings kann eine „verstopfte“ Nase als immens störend empfunden werden und das Allgemeinbefinden beeinträchtigen.

Durchfall:
Durchfall kann viele Ursachen haben. Von verdorbenem Essen bis hin zu Stress haben zahlreiche Auslöser einen Einfluss auf die Verdauung. In Verbindung mit anderen grippeähnlichen Anzeichen sollte dieses Symptom jedoch ernst genommen werden.

Heiserkeit:
Durch die Entzündung der Schleimhäute wird es schwierig, schmerzfrei zu sprechen. Heiserkeit oder gar ein vollkommener Ausfall der Stimme sind nicht ungewöhnlich bei der Erkrankung.

Übelkeit:
Übelkeit bis hin zum Erbrechen ist weder bei Grippe noch bei Corona ungewöhnlich, aber auch nicht bei jedem vorhanden.

Exkurs:
Was ist eine Pandemie?

Von einer Pandemie wird gesprochen, wenn sich eine Krankheit sehr weit ausbreitet und ganze Regionen betrifft oder sich sogar über Ländergrenzen hinweg fortsetzt. Im Vergleich zu einer Epidemie breitet sich eine Pandemie deutlich weiter aus, betrifft jedoch weniger Menschen im gleichen Zeitrahmen.

Ein gutes Beispiel stellt hier die klassische Magen-Darm-Grippe auf. Sie trifft zwar zeitlich gehäuft in bestimmten Gebieten auf, verbreitet sich jedoch nicht global.

Risikogruppen: Wer ist bei einer Corona-Infektion besonders gefährdet?

Bei den Risikogruppen für Corona handelt es sich um Menschen mit bestimmten Krankheiten oder speziellen gesundheitlichen Einschränkungen. Darunter finden sich unter anderem:

Herz-Kreislauf-Beschwerden:
Vor allem hoher Blutdruck soll dazu führen können, dass Corona einen schwereren Verlauf nimmt. Aber auch andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen scheinen ein Risiko darzustellen.

Krankheiten der Lunge und Atemwege:
Beschwerden im Bereich der Atemwege, wie beispielsweise Allergien oder Asthma zeigen sich als Gefahr für die Erkrankung. Chronisch obstruktive Erkrankungen der Atemwege, aber auch andere Infektionen können ebenfalls dazu führen, dass die betroffenen Personen anfälliger für einen schweren Verlauf sind.

Immunschwächen:
Durch Krankheiten wie Diabetes, HIV aber auch durch die Einnahme von bestimmten Medikamenten und nach Transplantationen kann das Immunsystems geschwächt sein. Immungeschwächte beziehungsweise immunsupprimierte Menschen sollten daher besondere Vorsicht walten lassen.

Krebs:
Durch die Erkrankung an sich und durch die Behandlung von Krebszellen wird der Körper und die körpereigene Abwehr in der Rege geschwächt. Das wiederum kann dazu führen, dass sich eine Viruserkrankung stärker und schneller ausbreiten kann.

Patienten mit bestimmter Medikamenteneinnahme:
Mittel, wie beispielsweise Cortison, können die Abwehr des Körpers beeinflussen. Hierdurch können bestimmte Erreger leichter Schaden anrichten und sich schneller ausbreiten.

Alter:
Ab einem Alter von etwa 50 Jahren scheint das Risiko für einen schwerer Verlauf deutlich anzusteigen. Die Gefahr für eine Ansteckung ist jedoch nicht abhängig vom Alter, sondern von dem jeweiligen Verhalten.

Gibt es Behandlungsmöglichkeiten?

Bisher können nur die Symptome behandelt und gelindert werden. Einen Impfstoff speziell für Corona, der getestet und bewährt ist, gibt es noch nicht.

Es finden sich jedoch mehrere Maßnahmen, die die Heilung fördern können. Darunter:

  • Schonung:
    Ausruhen, schlafen, entspannen – den Körper und damit auch das Immunsystem zu entlasten hilft. Auch Frischluft wird empfohlen.
  • Flüssigkeitszufuhr:
    Da die Schleimhäute auf Hochtouren Sekret produzieren, sollte stets ausreichend Flüssigkeit zur Verfügung stehen. Denn sowohl beim Husten und Niesen als auch bei der Sekretproduktion und dem Schwitzen wird Flüssigkeit in erhöhten Mengen ausgeschieden.
  • Vitamine:
    Vitamine, Mineralstoffe und andere Mikronährstoffe sind essenziell und vor allem während Krankheiten von großer Bedeutung für den Organismus. Eine gesunde Ernährung oder die Zufuhr durch Nahrungsergänzungsmittel ist daher entscheidend.
  • gesunde Lebensweise:
    Der Verzicht auf schädliche Genussmittel, wie Alkohol und Nikotin, kann den Körper und damit auch das Immunsystem entlasten.

Vorbeugung: Wie kann man sich schützen?

Das das Corona-Virus hochansteckend ist, breitet es sich immens schnell aus. Da das Virus in seiner jetzigen Art sehr neu ist, ist noch keine Person dagegen immun – womit es für jeden ein Risiko darstellt. Um eine Ansteckung zu verhindern und so auch gerade gefährdete Personen zu schützen, ist es wichtig, bestimmte Maßnahmen zu berücksichtigen. Hierzu zählen in erster Linie besondere Achtsamkeit bei der Hygiene und Abstand zu Mitmenschen.

  • Regelmäßiges Händewaschen:
    Häufiges Händewaschen für wenigstens 20 Sekunden mit ausreichend Seife kann dabei helfen, die Viren abzutöten. Das Abwaschen gilt beispielsweise auch für Verpackungen, da sie von vielen Menschen berührt werden, bevor sie im eigenen Kühlschrank stehen.
  • Nicht ins Gesicht fassen
    Da die Viren über die Schleimhäute übertragen werden, sollte vermieden werden, mit den Händen ins Gesicht, also an Nase, Mund oder Augen, zu fassen.
  • Kontakte vermeiden:
    Ob direkter Kontakt, wie beispielsweise beim Umarmen oder gemeinsam genutzten Gegenständen – Empfohlen wird, Körperkontakt vor allem zu Fremden auf ein Minimum zu begrenzen.
  • Abstand halten:
    Mindestens 1,5 Meter sollten es zu anderen Menschen sein. Mehr ist in jedem Fall besser.
  • Richtig Husten und Niesen
    Bei Symptomen, wie Niesen oder Husten, dies von anderen Personen abgewandt in den Ellenbogen oder ein Taschentuch tun. Das Taschentuch sollte danach direkt entsorgt werden.

Wie soll ich mich verhalten?
TIPPS FÜR DEN ALLTAG

Verhalten Sie sich stets mit Vorsicht und Rücksicht!

Tipp 1: Abstand halten

Zwei Meter Abstand zu anderen Personen kann verhindern, dass sich die Viren beim Sprechen, Niesen oder Husten durch eine Tröpfcheninfektion verbreiten. Allerdings befinden sich die Keime immer noch in der Umgebung, sodass Abstand allein nicht ausreicht. Ein Mundschutz kann einen zusätzlichen Schutz darstellen. Besser ist es jedoch, Kontakt zu anderen Personen soweit wie möglich zu vermeiden. Treffen mit Personen außerhalb des eigenen Haushalts sollten daher dringend vermieden werden. Aufenthalte im Freien sollten zudem auf ein Minimum begrenzt werden.
Beachten Sie hierzu auch die Regeln und Verpflichtungen, die durch die Politik und Ihre regionalen Behörden aufgestellt wurden!

Tipp 2: Hände waschen

Es wird empfohlen, die Hände so oft wie möglich für wenigstens 20 Sekunden unter fließendem Wasser zu waschen und einen direkten Kontakt zwischen Händen und Gesicht zu vermeiden. Das ist oftmals nicht leicht, denn häufig wird das Gesicht unbemerkt berührt. Sei es, weil die Nase juckt oder eine Fussel von der Wange gewischt wird. Auch beim Niesen oder Husten wird von vielen immer noch die Hand vor Nase und Mund genommen. Genau hierbei kann es jedoch dazu kommen, dass die Erreger von der Hand auf die Schleimhäute der Atemwege gelangen. Besser ist es daher, zum einen die Hände gründlich zu reinigen und einen Kontakt zwischen Händen und Gesicht zu vermeiden.

Tipp 3: unnötige Unternehmungen vermeiden

Einkaufen, zum Arzt gehen, etwas bei der Bank regeln – einige Dinge lassen sich nicht verschieben. Das Treffen mit Freunden oder der Aufenthalt im Biergarten hingegen schon. Es sollte darauf geachtet werden, dass wirklich nur für absolut unvermeidliche und notwendige Unternehmungen die eigene Wohnung verlassen wird.

Tipp 4: Spaziergänge an der frischen Luft

Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft ist gesund und gut für das Immunsystem. Halten Sie sich, so gut es im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten geht, möglichst häufig an der frischen Luft auf. Bei Spaziergängen in der Öffentlichkeit, achten Sie bitte darauf, Kontakte zu vermeiden und die nötigen Abstände zu Ihren Mitmenschen einzuhalten.

Tipp 5: Lebensdauer der Viren beachten

Die Corona Viren können vergleichsweise lange in der Umgebung überleben. Abhängig von der Oberfläche und den Bedingungen sind sie für 72 Stunden bis hin zu neun Tagen in der Lage, noch aufgenommen zu werden und eine Infektion zu erzeugen. Auch wer sich gesund fühlt sollte daher darauf achten, für längere Zeit Abstand zu halten.

Tipp 6: Verpackungen reinigen

Einer niest, drei Verpackungen sind mit Keimen benetzt. Auch wenn es übertrieben wirkt, sollten daher Verpackungen aus dem Supermarkt abgespült werden, bevor sie in den Kühlschrank wandern oder wie beispielsweise bei einem Jogurt direkt aus der Verpackung verzehrt werden. Ein einfaches Reinigen mit Wasser und Spülmittel reicht hierfür aus.

Wie hoch ist die Sterberate bei Corona?

Aufgrund der täglichen Änderungen bei den Sterberaten der Länder ist es sinnvoll, stetig aktualisierte Quellen zu verwenden. Darunter fallen beispielsweise:

  • das Johns Hopkins Coronavirus Resource Center
  • das Robert Koch Institut
  • die Weltgesundsheitsorganisation (WHO)
  • das Bundesgesundsheitsministerium

Wie hoch der Prozentsatz insgesamt liegt, lässt sich aufgrund verschiedener Faktoren ebenfalls nur schwer beantworten. Im Moment wird davon ausgegangen, dass zwischen 0,3 bis fünf Prozent der Erkrankten an Corona versterben. Bereits diese Spanne zeigt, wie schwierig die Einschätzung ist.

Zu den beeinflussenden Faktoren gehören unter anderem:

Alter:
Bei Kindern und jungen Menschen verläuft Corona häufiger sehr milde. Für ältere Menschen und weitere Risikogruppen ist die Viruserkrankung jedoch deutlich gefährlicher.

Land:
Abhängig von der Altersverteilung im jeweiligen Land kann die Sterberate höher oder niedriger ausfallen. So ist sie beispielsweise in Italien aktuell deutlich höher als in Deutschland. Dies mag zum einen daran liegen, dass die Bevölkerung dort im Durchschnitt etwas älter ist, zum anderen kann aber auch die Intensität und Häufigkeit der durchgeführten Corona-Tests zu diesem unterschiedlichen Ergebnis beitragen.

Qualität des Gesundheitssystems:
Die Ausprägung und Auslegung der Gesundheitssysteme entscheiden darüber, wie schnell Hilfe erfolgt und wie schnell Menschen zum Arzt gehen, wie viele Tests durchgeführt werden können und wie schnell Ergebnisse vorliegen. Aus diesen Gründen entscheidet das jeweilige Gesundheitssystem gleich in zweifacher Hinsicht über die Sterberate. Zum einen in Hinblick auf die Versorgung und Erkennung der Krankheit. Zum anderen in Hinblick darauf, wie schnell Patienten im Verdachtsfall zum Arzt gehen und sich behandeln lassen. Wer beispielsweise für die Behandlung bezahlen muss oder nicht versichert ist, sucht eher später als früher medizinische Versorgung.

Untersuchung:
Die Kontrolle auf den Corona-Virus wird in verschiedenen Ländern und Bundesländern in unterschiedlicher Häufigkeit durchgeführt. Da aufgrund der großen Anfrage und Angst vor der Erkrankung teilweise Labore überlastet sind, werden in bestimmten Regionen nur wenige Menschen getestet.

Vorerkrankungen:
Eine bereits bestehende Vorerkrankung der Atemwege oder ein geschwächtes Immunsystem können ebenso wie Krankheiten des Herzkreislaufsystems, Diabetes oder die Einnahme von Cortison das Risiko für einen schweren Verlauf erhöhen. Damit kann auch die Sterberate höher ausfallen, wenn vermehrt entsprechende Vorerkrankungen vorhanden sind oder diese nicht umfassend behandelt werden.

Häufige Fragen und Antworten zum Corona-Virus

Gibt es verschiedene Formen von Corona?

Wie bei allen Viren gibt es auch bei Corona verschiedene Stämme. Allerdings reichen hierbei die Untersuchungen noch nicht aus, um fundierte Aussagen über die Verbreitung und die genauen Eigenschaften zu machen.
Laut chinesischen Studien lässt sich der Sars-CoV-2-Virus in zwei Stränge aufteilen: Einen S-Typ sowie einen L-Typ, wobei sich der L-Typ aus den S-Typ heraus entwickelt hat.
Deutsche Wissenschaftler weisen darauf hin, dass Mutationen von Viren normal seien und die Veränderung des Virus demnach nicht zwangsläufig bedeutet, dass dieses für den Menschen auch gefährlicher sei.

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Gilt in Deutschland eine Ausgangssperre?

Aktuell (Stand 23.03.2020) gilt in Deutschland keine Ausgangssperre. Es dürfen sich jedoch nicht mehr als zwei Menschen zusammen draußen aufhalten. Ausnahmen gelten für gemeinsame Haushalte. Hier gibt es keine Beschränkungen.
Von dieser Regelung ausgenommen sind auch einzelne Bundesländer, wie Bayern, Saarland oder Sachsen. Hier haben die Landesregierungen Ausgangssperren beschlossen.

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Was ist draußen noch erlaubt?

Joggen, Spazieren, mit Kindern toben – diese Aktivitäten sind allein bzw. mit maximal einer zweiten Person oder dem eigenen Haushalt erlaubt. Ebenfalls ist es weiterhin möglich, wirklich wichtige Wege, wie Lebensmitteleinkäufe, Arztbesuche, der Weg zur Arbeit oder Notbetreuung wahrzunehmen.

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Dürfen Großeltern (60+) noch besucht werden?

Von Besuchen bei älteren Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen wird derzeit dringend abgeraten. Auch bei Alten- und Pflegeheimen gelten entsprechende Besuchsregeln, die zu beachten sind. Besser ist es, den Kontakt auf Telefonate oder Videotelefonate zu verlegen. Auch die Kinderbetreuung sollte nicht durch die Großeltern erfolgen.

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Was bedeutet Quarantäne?

Quarantäne meint die vorübergehende Isolation einer potenziell oder tatsächlich infizierten Person über die maximale Dauer der Inkubationszeit – also zwei Wochen. Dahinter steckt die Absicht, den jeweiligen Gesundheitszustand zu beobachten sowie die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen. Die häusliche Quarantäne beschränkt sich dabei auf den eigenen häuslichen Bereich des jeweils Betroffenen, also die eigene Wohnung bzw. das eigene Haus.

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Was bedeutet Selbst-Quarantäne?

Die Selbst-Quarantäne ist eine freiwillige Maßnahme, mit dem Ziel, so wenig Kontakt wie möglich mit anderen Menschen zu haben, um so die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.

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Worauf muss ich bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel achten?

In öffentlichen Verkehrsmitteln können sich Viren besonders gut verbreiten. Darum sollten Sie diese, wenn möglich, meiden. Ist dies nicht möglich, achten Sie insbesondere auf das Einhalten der Husten- und Niesregeln, eine gute Händehygiene sowie Abstandhalten (mindestens 1,50m).

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An wen wende ich mich bei einem Verdacht auf das Corona-Virus?

Bei Erkältungssymptomen wenden Sie sich zunächst an Ihren Hausarzt. Um Ansteckungen zu vermeiden, sollten Sie im Vorfeld unbedingt telefonisch Kontakt aufnehmen statt die Praxis aufzusuchen.
Falls Sie Kontakt zu positiv getesteten Personen hatten, sollten Sie sich an das zuständige Gesundheitsamt wenden Dieses kann mit einer individuellen Befragung die persönlichen Maßnahmen empfehlen.

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Quellen:

  • https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Fallzahlen.html
  • https://google.org/crisisresponse/covid19-map
  • https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/coronavirus-risikogruppen-1730820
  • https://www.swr3.de/aktuell/Coronavirus-Diese-Menschen-gehoeren-zur-Risikogruppe-so-kannst-du-helfen/-/id=4382120/did=5577734/dtsodp/index.html
  • https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html
  • https://www.impfen-info.de/impfempfehlungen/fuer-erwachsene/pneumokokken.html
  • https://www.tagesschau.de/inland/coronavirus-karte-deutschland-101.html
  • Full-genome evolutionary analysis of the novel corona virus (2019-nCoV) rejects the hypothesis of emergence as a result of a recent recombination event.
    Paraskevis D, et al. Infect Genet Evol. 2020.
    Authors
    Paraskevis D1, Kostaki EG2, Magiorkinis G2, Panayiotakopoulos G3, Sourvinos G4, Tsiodras S5.
  • https://www.ncbi.nlm.nih.gov/m/pubmed/32004758/
  • https://www.hopkinsmedicine.org/health/conditions-and-diseases/coronavirus/coronavirus-facts-infographic
  • https://www.aed-synergis.de/news/alle-news/artikel/id/richtigstellung-zu-den-aktuellen-coronavirus-dashboard-medienberichten-1/
  • https://coronavirus.jhu.edu/map.html
  • https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/welt/2054383-Schon-ueber-150.000-bestaetigte-Corona-Faelle-weltweit.html
  • https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html
  • https://www.fr.de/wissen/coronavirus-sars-cov-2-sterberaten-unterscheiden-sich-stark-13596207.html
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Susanne

Susanne studierte Soziologie und Psychologie. Als erfahrene Medizinredakteurin schreibt sie seit 2017 für DOCSonNET und andere relevante medizinische Seiten.

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