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Mann mit Hämorrhoiden kratzt sich am Po

Hämorrhoiden

written by Susanne 22. Januar 2019
Inhaltsverzeichnis Anzeigen
1 Hämorrhoiden – was Sie wissen sollten
2 Hämorrhoiden – Symptome und Stadien
3 Behandlung der einzelnen Stadien des Hämorrhoidalleidens
4 Risiken und Ursachen für Hämorrhoidalleiden
5 Vorbeugen ist besser als heilen

Hämorrhoiden – was Sie wissen sollten

Hämorrhoiden hat jeder Mensch. Was der Volksmund Hämorrhoiden nennt, heißt eigentlich Hämorrhoidalleiden. Es bezeichnet Schwellungen und Krampfader-ähnliche Veränderungen eines im Enddarm liegenden Geflechtes von Gefäßen (Arterien und Venen), Plexus hämorrhoidalis genannt. Von dieser Erkrankung sind Männer etwa doppelt so oft betroffen wie Frauen. Anfangs machen Hämorrhoiden kaum Beschwerden, können aber unbehandelt zu einem gesundheitlichen Problem werden. Nachfolgend erhalten Sie ausführliche Informationen rund um die Hämorrhoiden.

Hämorrhoiden – Symptome und Stadien

Hämorrhoiden sind keine Alterserkrankung, auch Jüngere können davon betroffen sein. Der Verlauf des Hämorrhoidalleidens teilt sich grob in vier Stadien:

1. Grad

Im Stadium 1. Grades sind hellrote Blutungen aus dem After typisch, was am Toilettenpapier sichtbar ist. Diese Blutungen sind aber nicht regelmäßig und gleich stark, sie können auch nur gelegentlich auftreten. In der ersten Phase der Erkrankung sind Hämorrhoiden von außen nicht sichtbar. Die bei ärztlicher Untersuchung tastbaren knotigen Veränderungen behindern die Kotpassage im Darm kaum. Sie können sich sogar wieder zurückbilden.

2. Grad

Dies ist bei Hämorrhoiden 2. Grades nicht mehr möglich. Die Veränderungen, also die Hämorrhoidalknoten, stülpen sich z. B. bei starkem Pressen in den Analkanal, weichen aber auch automatisch wieder zurück. Typisch für Grad 2 ist, dass der Stuhl zeitweise nicht mehr komplett gehalten werden kann oder dessen Abgabe nur schwer möglich ist. Es gibt Gefühle wie Fremdkörper im Analbereich oder unvollständiger Stuhlentleerung. Da es in diesem Stadium auch zu einer verstärkten Sekretabgabe kommt, entstehen im Analbereich Hautirritationen. Die führen dann zu einem typischen Juckreiz. Kleine Einrisse (Analfissuren) in Haut oder Schleimhaut im Bereich der Analregion können Schmerzen verursachen.

3. Grad

Starke Schmerzen sind neben starkem Juckreiz Leitsymptome im 3. Grad des Hämorrhoidalleidens. Die knotigen Veränderungen treten bei jedem Stuhlgang stark hervor, betroffene Patienten müssen sie selbstständig in den Analkanal zurückschieben. Die Schmerzen können in dieser Phase des 3. Grades sowohl in Ruhe als auch unter Belastung auftreten.

4. Grad

Im 4. Grad bleiben die großen Hämorrhoidalknoten dauerhaft außerhalb, sie lassen sich nicht mehr in den After zurückschieben. Starke Blutungen und Behinderung der Stuhlpassage sind für dieses Stadium typisch. Starker Juckreiz und Schwellungen im Bereich des Afters kommen noch dazu. Allgemein können Beschwerden wie Brennen, Jucken und Nässen im Bereich des Afters immer auf ein Hämorrhoidalleiden hindeuten.

Behandlung der einzelnen Stadien des Hämorrhoidalleidens

Grundsätzlich gilt, dass viel Bewegung, ballaststoffreiche Ernährung und ausreichende Zufuhr von Flüssigkeit hilfreich sind. Dadurch lässt sich der Stuhl weich halten, das schädliche Pressen entfällt. Bei Hämorrhoiden Grad 1 und 2, die nur gelegentlich Beschwerden bereiten, kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz. So können Auflagen, Creme, Gel oder Salben mit entzündungshemmenden oder lokal betäubenden Wirkstoffen Linderung bringen. Kortisonhaltige Wundsalben oder Zinkpaste können Entzündung und Schmerz mindern. Diese sollten nur kurzfristig genutzt werden. Präparate, die pflanzliche Inhaltsstoffe wie Hamamelis oder Aloe vera enthalten, sind bei Hautirritationen und Juckreiz hilfreich. Für eine kurzzeitige Behandlung von Juckreiz und Schmerz kommen auch Lokalanästhetika (Betäubung vor Ort) wie z. B. Benzocain oder Lidocain in Frage. Auch Sitzbäder mit Kamille oder Eichenrinde sind mit ihrer entzündungshemmenden oder adstringierenden (zusammenziehenden) Wirkung sinnvoll. Die Sklerosierung ist eine weiter Therapiemöglichkeit bei Grad 1 und 2. Dabei werden Blutgefäße durch Injektion spezieller Substanzen verödet, die Hämorrhoidalknoten schrumpfen und können sich in den Enddarm zurückbilden. Vor allem bei Grad 2 hat sich die Gummibandligatur als effektiv erwiesen. Es kommt einige Zeit nach dem Abschnüren der Hämorrhoiden zu deren Absterben.
Bei Grad 3 und 4 helfen konservative Behandlungen meist nichts und einzige Alternative bleibt die operative Behandlung in einer Klinik. Dies nennt sich Hämorrhoidektomie. Dabei entfernen die Ärzte das nach außen getretene Hämorrhoiden-Gewebe und stellen wieder normale anatomische Verhältnisse im Analbereich her. Bei Hämorrhoidalleiden 3. Grades hat sich die moderne Stapler Operationsmethode mit einem speziellen Klammernahtgerät bewährt.

Risiken und Ursachen für Hämorrhoidalleiden

Obwohl eine genetische Veranlagung zu Hämorrhoidalleiden möglich ist, stehen doch viele andere Ursachen im Raum. So gibt es z.B. schon bei 30-Jährigen Degenerationserscheinungen von elastischen Fasern im Bereich des Gefäßgeflechtes im Enddarm. Mit fortschreitendem Alter ist eine Verstärkung dieser Entwicklung zu erwarten, was Hämorrhoidalleiden begünstigst. Chronische Verstopfung mit der Folge häufigen Pressens bei der Stuhlentleerung ist eine weitere Ursache. Auch erhöhte Spannung des Analschließmuskels, z. B. wegen häufigen Einhaltens von Stuhl fördert die Bildung von Hämorrhoidalknoten. So entsteht, wie auch bei längerer überwiegend sitzender Tätigkeit, ein erhöhter Druck auf Arterien und Venen des Plexus hämorrhoidalis.
In der Schwangerschaft sind erhöhter Druck im kleinen Becken und hormonelle Einflüsse für das Entstehen von Hämorrhoidalbeschwerden verantwortlich. Meist sind diese, sich oft bei der Entbindung verstärkenden Beschwerden gut beherrschbar. Einige Zeit nach der Entbindung bilden sich die Erscheinungen meist zurück, da die verursachenden Probleme wegfallen. Auch Übergewicht (wegen falscher Ernährung und Bewegungsmangel) ist ein Risikofaktor für die Entstehung eines Hämorrhoidalleidens.

Vorbeugen ist besser als heilen

Wenn Sie mit Sport, ballastreicher Ernährung und genügend Flüssigkeitszufuhr für regelmäßigen, gut funktionierenden Stuhlgang sorgen, ist dies die beste Vorbeugung! Sehr gut wäre es auch, wenn Sie ihren Darm zur Regelmäßigkeit erziehen. Versuchen Sie einfach mit entsprechenden Lebens- und Essgewohnheiten einen möglichst festen Plan einzuhalten. So könnte beispielsweise täglich nach dem Frühstück der Gang zur Toilette eine Art feststehende „Zeremonie“ sein. Ihr Darm wird sich ziemlich sicher bald darauf einstellen und entsprechend „mitspielen“.
Was Essen anbelangt ist es sinnvoll, verstopfende Nahrungsmittel (z.B. Schokolade) und Getränke (z.B. schwarzer Tee) sparsam zu verzehren. Umgekehrt sollten Sie Lebensmittel, die Ballaststoffe in größeren Anteilen enthalten, öfter auf dem Speisenplan haben. Dazu gehören z.B. frisches Obst, Gemüse, Haferflocken und Vollkornbrot.
Vergessen Sie nie bei ersten Anzeichen, die auf Hämorrhoiden hindeuten, vor allen bei Blut im Stuhl, einen Arzt zu konsultieren. Er kann mit meist schmerzlosen Untersuchungen eine genaue Diagnose stellen!

 

 


Bildnachweise:
Beitragsbild © derneuemann / Pixabay

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Susanne

Susanne studierte Soziologie und Psychologie. Als erfahrene Medizinredakteurin schreibt sie seit 2017 für DOCSonNET und andere relevante medizinische Seiten.

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