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Lungenentzündung Bakterien

Lungenentzündung

written by Susanne 13. März 2019
Inhaltsverzeichnis Anzeigen
1 Was ist eine Lungenentzündung (Pneumonie)?
2 Symptome einer Lungenentzündung
3 Ursachen / Infektion
4 Diagnose
5 Verlauf der Krankheit
6 Mögliche Spätfolgen nicht erkannter Lungenentzündungen
7 Lungenentzündung bei Kindern
8 Lungenentzündung bei älteren Menschen
9 Behandlung einer Lungenentzündung
10 Risikogruppen und Risikofaktoren

Was ist eine Lungenentzündung (Pneumonie)?

Bei einer Lungenentzündung handelt es sich um eine bakterielle, virale oder durch Pilze ausgelöste Erkrankung der Lungenbläschen und / oder des Lungengewebes. Die Pneumonie kann akut auftreten oder chronisch verlaufen und stellt vor allem für Babys und Kleinkinder, sowie für ältere Menschen ein enormes Risiko dar. Neben der Pneumonie kann es zur „kalten Lungenentzündung“ mit erhöhtem Ansteckungsrisiko kommen. Diese Form der Lungenentzündung wird durch Tröpfcheninfektion übertragen und aufgrund ihrer symptomatischen Ähnlichkeit mit einer Erkältung oder Bronchitis oftmals erst spät erkannt. Beim Verdacht auf Lungenentzündung muss sofort behandelt werden, da der Verlauf ohne Medikation chronisch werden und zum Tod führen kann.

Symptome einer Lungenentzündung

Durch die unterschiedlichen Ausprägungen der Lungenentzündung geht die Erkrankung mit verschiedenen Symptomen einher. Klassische Anzeichen für eine Erkrankung sind Schmerzen in der Brust, eine flache und schwere Atmung, rasselnde Atemgeräusche bis hin zur Atemnot. Im Anfangsstadium sind Hals- und Rachenentzündungen, sowie schnell ansteigendes Fieber zu beobachten. Wenn Sie neben der Infektion der Atemwege an Atemproblemen und Schmerzen im Bereich der Lunge leiden, sollten Sie eine Untersuchung vornehmen und eine Lungenentzündung ausschließen lassen. Während die bakterielle Lungenentzündung verhältnismäßig einfach zu diagnostizieren ist, entwickeln sich die Symptome beim atypischen Verlauf langsamer und mit einem grippalen Infekt verwechselt werden. Kommt ein trockener und langanhaltender Husten oder Reizhusten dazu, kann von einer Lungenentzündung ausgegangen werden. Eine schwere Form der Lungenentzündung ist die Legionärskrankheit, die zu den typischen Symptomen mit blutigem Auswurf einhergeht.

Ursachen / Infektion

Die Lungenentzündung ist eine durch Tröpfcheninfektion übertragbare Erkrankung. Viren, Bakterien und Pilze sind die Hauptverursacher für Entzündungen der Lungenbläschen und des Lungengewebes. Menschen mit schwachem Immunsystem sind besonders gefährdet, da die Immunschwäche mit verminderten Abwehrmechanismen der Lunge einhergeht. Weitere Ursachen für Lungenentzündungen können auf der Einnahme von Medikamenten, einer durchgeführten Strahlentherapie oder ätzenden Stoffen, die über die Atemwege in die Lunge gelangen. Am häufigsten wird die Lungenentzündung durch Husten und Niesen übertragen. Eine Ausnahme sind nosokomialen Pneumonien, also im Krankenhaus erworbene Lungenentzündungen. Hier gelangen schwer behandelbare, gegen Antibiotika resistente Erreger in die Lunge geschwächter Patienten und begünstigen die Entstehung einer Lungenentzündung als Begleiterkrankung.

Diagnose

Für die Diagnostik benötigt der Facharzt eine ausführliche Anamnese zu Vorerkrankungen und bestehenden Erkrankungen. Eine körperliche Untersuchung gibt Auskunft über eine Verhärtung des Lungengewebes, welche bei jeder Form der Pneumonie auftritt. Das Abhören mit dem Stethoskop lässt den Arzt ungewöhnliche Geräusche in der Lunge hören und der Stimmtest mit Vibrationscheck schließt die Untersuchung mit einer sicheren Diagnose ab. Diagnostiziert der Arzt eine Lungenentzündung, wird er den Befund durch Laboruntersuchungen des Blutes oder des Auswurfs festigen und eine entsprechende Behandlung einleiten. Sind die Leukozyten- oder Lymphozytenwerte erhöht, besteht die Gewissheit einer Lungenentzündung.

Verlauf der Krankheit

Lungenentzündungen verlaufen schleichend und beginnen im Regelfall mit den Symptomen einer Erkältung. Trockener Husten ohne Auswurf kommt hinzu und verstärkt sich im Krankheitsverlauf. Tritt plötzlich hohes Fieber auf und die Lunge schmerzt beim Atmen und Husten, sollten Sie eine Lungenentzündung als Diagnose nicht ausschließen. Spätestens jetzt ist der Besuch beim Arzt angeraten, damit die Erkrankung und deren Verursacher erkannt und behandelt werden können. Eine nicht oder zu spät erkannte Lungenentzündung kann chronisch werden und das Herz, das Kreislaufsystem sowie Ihre Atemwege nachhaltig schädigen. Nach einer Therapie von zwei bis drei Wochen klingt die Lungenentzündung ab und der Patient ist geheilt. Bei frühzeitiger Diagnose bleibt ein schwerer Verlauf aus und die Heilungschancen stehen mit einer kurzzeitigen Antibiose sehr gut.

Mögliche Spätfolgen nicht erkannter Lungenentzündungen

Die Risiken einer verschleppten und nicht behandelten Lungenentzündung sind vor allem für Kinder und ältere Menschen gefährlich. Der chronische Verlauf ist nur ein Risiko, das bei verkannter Pneumonie auftreten und die Lebensqualität dauerhaft einschränken kann. Bei Nichterkennung können sich Flüssigkeiten in der Lunge ansammeln und Abszesse bilden. Gelangen Bakterien aus den mit eitriger Flüssigkeit gefüllten Hohlräumen in die Blutbahn, ist eine schwerwiegende Blutvergiftung nicht auszuschließen. Bleiben Lungenentzündungen sechs bis acht Wochen unerkannt, kann es zum Lungenbrand mit Todesfolge kommen. Klingt Ihre vom Hausarzt diagnostizierte Erkältung trotz Therapie nicht ab oder verschlimmert sich, sollten Sie einen Lungenarzt konsultieren und sich auf eine mögliche Entzündung der Lunge untersuchen lassen.

Lungenentzündung bei Kindern

Das Immunsystem bei Babys und Kleinkindern ist schwach und weist nur eine mindere Abwehrreaktion gegen die Erreger einer Lungenentzündung auf. Daher kommt es bei Kindern zu einem besonders schweren Verlauf, wenn die Lungenentzündung nicht oder sehr spät diagnostiziert wird. Hustet Ihr Kind trocken, hat Schmerzen beim Atmen und bekommt plötzlich Fieber, sollten Sie nicht lange mit dem Besuch beim Arzt warten und am Wochenende gegebenenfalls in die Notaufnahme des Krankenhauses gehen. Kinder neigen oftmals zu einer mit Mittelohrentzündung verbundenen Pneumonie, die den allgemeinen Gesundheitszustand nachhaltig beeinflusst und schnell behandelt werden sollte.

Lungenentzündung bei älteren Menschen

Auch bei älteren Menschen kann eine Pneumonie ernsthafte Spätfolgen und einen sehr schweren Verlauf mit sich bringen. Das schwache Immunsystem und die meist vorherrschenden Begleiterkrankungen führen dazu, dass selbst eine leichte Lungenentzündung problematisch wird. Am meisten sind ältere Menschen im Wartezimmer des Arztes und in Krankenhäusern gefährdet. Durch die langjährige Medikation bei älteren Menschen ist die körpereigene Abwehr geschwächt, wodurch Erreger einfacher in den Körper gelangen und die Lunge befallen können.

Behandlung einer Lungenentzündung

Lungenentzündungen werden grundsätzlich mit Antibiotika behandelt. Neben Penicillin und Amoxicillin finden hauptsächlich Beta-Lactam-Antibiotika Verwendung. Bei der Behandlung sind erregerspezifische, beziehungsweise erregerübergreifende Antibiotika notwendig. Eine zusätzliche Therapie mit schleimlösenden und entzündungshemmenden Naturheilmitteln, viel Ruhe und die Vermeidung von Stress begünstigen den Heilungsverlauf. Eine Eigenbehandlung ohne ärztliche Diagnostik begünstigt die Verschleppung der Krankheit, da nur Antibiotika – was immer rezeptpflichtig ist, zur Behandlung eingesetzt werden kann. Alle anderen Medikationen und Unterstützungen durch Heilmittel sind begleitend, aber nicht als solitäre Therapie geeignet.

Risikogruppen und Risikofaktoren

Zu den Risikogruppen gehören Kinder und ältere Menschen. Auch Menschen mit einer immunschwächenden Grunderkrankung haben ein erhöhtes Risiko, an einer Lungenentzündung zu erkranken. Besonders gefährdet sind Patienten mit stationärer Behandlung im Krankenhaus. Die Lungenentzündung kann sich aus einer verschleppten Bronchitis, begleitend zu einer Influenza und bei Diabetes entwickeln. Risikofaktoren basieren auf größten Menschenansammlungen, vor allem im Zeitraum der Grippewelle oder in Wartezimmern beim Arzt. Generell sind Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder einer chronischen Erkrankung besonders gefährdet und daher in einer höheren Risikogruppe einzustufen.


Bildnachweise:
Beitragsbild © skeeze / Pixabay

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Susanne

Susanne studierte Soziologie und Psychologie. Als erfahrene Medizinredakteurin schreibt sie seit 2017 für DOCSonNET und andere relevante medizinische Seiten.

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