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Doktor untersucht Patientin auf eine Mandelentzündung

Mandelentzündung

written by Susanne 28. Januar 2019
Inhaltsverzeichnis Anzeigen
1 Was ist eine Mandelentzündung?
2 Symptome einer Mandelentzündung
3 Diagnose
4 Ansteckung und Übertragung
5 Medikamentöse Behandlung von Mandelentzündungen
6 Hausmittel und unterstützende Homöopathie
7 Wann ist eine Mandelentzündung gefährlich?
8 Langzeitschäden – wenn die Mandelentzündung chronisch wird
9 Risikogruppen und Risikofaktoren

Was ist eine Mandelentzündung?

Die Mandelentzündung, medizinisch Tonsillitis, bezeichnet eine virale oder bakterielle Entzündung der Gaumenmandeln. Die Erkrankung geht mit starken Schluckbeschwerden und Halsschmerzen, einem geröteten Rachen und im fortgeschrittenen Stadium mit einem eitrigen Geschmack und Mundgeruch einher. Im Gegensatz zu einer konventionellen Erkältung oder einem grippalen Infekt tritt die Mandelentzündung akut in einem Zeitraum weniger Stunden auf. Neben den Mandeln ist auch das Gaumenzäpfchen entzündet und die Zunge bekommt einen weißen Belag. Wird die Behandlung aufgeschoben, kann es zu einer deutlichen Anschwellung der Lymphknoten im Kiefer- und Rachenbereich kommen. Im Regelfall geht die Mandelentzündung mit Fieber einher. In einigen Fällen kann die Erkrankung aber auch fieberfrei verlaufen.

Symptome einer Mandelentzündung

Von einer Mandelentzündung können Sie ausgehen, wenn sich abrupt Halsschmerzen und Schluckbeschwerden einstellen. Da die Infektion ohne lange Vorankündigung auftritt, kann es Ihnen morgens noch gut gehen und am Abend fühlen Sie sich geschwächt und leiden unter den aufgeführten Symptomen. Sind die Gaumenmandeln und das Gaumenzäpfchen gerötet, verstärken sich die Schluckbeschwerden und binnen weniger Stunden bildet sich weißer Belag auf der Zunge und im Hals, sowie im Rachenraum. Eine fühlbare Vergrößerung und stellenweise Druckempfindlichkeit der Lymphknoten kommen hinzu. Stellen sich Schwäche und Fieber ein, ist es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Mandelentzündung. Ein sehr deutliches Symptom einer Mandelentzündung ist Mundgeruch, der zu einer Geschmacksveränderung führt und an Azeton erinnert. Treten diese Symptome bei Ihnen auf, sollten Sie einen Arzt aufsuchen und die Mandelentzündung behandeln lassen. Verwechseln Sie die Symptomatik nicht mit einer Erkältung.

Diagnose

Bei einer optischen Kontrolle stellt der Arzt sehr schnell fest, ob es sich um eine bakterielle – die eitrige Mandelentzündung handelt. Diese äußert sich mit den oben aufgeführten Symptomen und weißen Pünktchen, die sich auf den Mandeln ablagern. Ein viraler Infekt hingegen kommt ohne weiße Pünktchen und führt im Regelfall zu einer Entzündung, die ohne Eiterbildung und somit auch ohne Mundgeruch auftritt. Der Arzt muss abklären, ob die Mandelentzündung eine Einzelerkrankung oder eine Begleiterkrankung, beispielsweise von Tripper, Scharlach, Diphterie oder Pfeifferschem Drüsenfieber ist. Eine Anamnese, sowie die körperliche Untersuchung werden vorgenommen und falls die Notwendigkeit besteht, erfolgt ein Rachenabstrich zur Untersuchung im Labor. Ebenso kann eine Blutuntersuchung erfolgen, wenn die Tonsillitis den Verdacht erregt, bakteriell verursacht zu werden.

Ansteckung und Übertragung

Die Mandelentzündung ist eine durch Tröpfcheninfektion übertragbare und damit sehr ansteckende Erkrankung. Beim Husten und Niesen gelangen die Erreger in die Umgebungsluft und werden von gesunden Menschen aufgenommen. Neben diesem Übertragungsweg bilden Türklinken und Oberflächen oder Gläser ein hohes Ansteckungsrisiko. Nicht behandelt, verbreitet sich die Mandelentzündung rasant und wird für größere Menschenmengen zum Risiko. Konkrete Angaben, wie lange eine Mandelentzündung ansteckend ist, sind aufgrund der verschiedenen Heilungsverläufe nicht machbar. Es ist davon auszugehen, dass Ihre Gefahr einer Übertragung der Entzündung mit dem Abklingen der Symptome sinkt. Haben Sie sich in ärztliche Behandlung begeben und erhalten Medikamente, nimmt das Risiko der Übertragung in den nächsten Tagen deutlich ab.

Medikamentöse Behandlung von Mandelentzündungen

Eine bakterielle Mandelentzündung wird schulmedizinisch mit Antibiotika behandelt. Um die Schluckbeschwerden und Halsschmerzen zu mindern, können zusätzlich Lutschpastillen und homöopathische Präparate mit entzündungshemmender Wirkung verwendet werden. Sollten Sie häufiger unter entzündeten Mandeln leiden, kann eine Operation zur Entfernung der Gaumenmandeln Abhilfe schaffen. Sollten sich während der medikamentösen Behandlung einer Mandelentzündung Komplikationen, wie beispielsweise ein Abszess im Rachenraum zeigen, kann ein vorübergehender stationärer Aufenthalt nötig sein. Suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Halsschmerzen nach 24 Stunden nicht abklingen, wenn sich Mundgeruch einstellt oder wenn Sie im Zusammenhang mit der Mandelentzündung Fieber bekommen. In diesen Fällen wird Ihr Arzt eine Behandlung mit Antibiotika anordnen und Sie aufgrund der Ansteckungsgefahr für den Zeitraum von einer Woche arbeitsunfähig schreiben. Bei viraler Mandelentzündung helfen Antibiotika nicht, so dass der Arzt vor einer Behandlung prüfen wird, ob es sich bei Ihnen um einen bakteriellen oder viralen Infekt handelt.

Hausmittel und unterstützende Homöopathie

Die eitrige Mandelentzündung lässt sich allein mit Hausmitteln und Homöopathie nicht behandeln. Dennoch können Sie die Heilung beschleunigen, in dem Sie Halswickel machen und mit Salzwasser oder Kamillentee gurgeln und auf eine höhere Luftfeuchtigkeit in den Räumen achten. Vermeiden Sie säurehaltige Getränke und nehmen reichlich Wasser oder lauwarme Tees zu sich. Weiche, gut zu schluckende Speisen mit wenig Würze gleichen Ihren Nährstoffhaushalt aus und sind auch bei Schluckbeschwerden verzehrbar. Entzündungshemmende Tees eignen sich nicht nur zum Trinken, sondern können auch zum Gurgeln und für Rachenspülungen verwendet werden. Chinesische Tees und Hausmittel mit Ingwer und Zwiebeln unterstützen bei einer Mandelentzündung die Heilung.

Wann ist eine Mandelentzündung gefährlich?

Eine Mandelentzündung kann unbehandelt chronisch werden, Angina pectoris begünstigen und zur Abspaltung von Abszessen führen. Ebenso besteht ein erhöhtes Risiko für Blutvergiftungen, wenn die Erreger und der Eiter in die Blutbahn gelangen. Für alle Menschen im Umfeld des Erkrankten ist die Mandelentzündung durch ihre hohe Übertragungsrate ebenfalls gefährlich. Bei normalem Verlauf und frühzeitiger Behandlung des Erregerstammes stellt eine Mandelentzündung kein erweitertes gesundheitliches Risiko dar, so dass nicht operiert werden muss.

Langzeitschäden – wenn die Mandelentzündung chronisch wird

Einen chronischen Verlauf nehmen ausschließlich nicht erkannte und nicht behandelte oder verschleppte Mandelentzündungen. Sind Sie zusätzlich einem dauerhaften Stress ausgesetzt oder leiden unter einer nicht erkannten Begleiterkrankung, können Mandelentzündungen von der akuten Form in eine chronische Ausprägung wechseln. Hier bestehen Risiken für Herzerkrankungen wie Angina pectoris. Auch die Gefahr, jährlich drei- oder mehrmals an einer Mandelentzündung zu erkranken steigt, wenn sie die antibiotische Behandlung verschleppen oder generell ausschließen.

Risikogruppen und Risikofaktoren

Mandelentzündungen betreffen ältere Menschen, Kinder und Menschen, die in öffentlichen Behörden und an Orten mit hoher Frequentation, z.B. im Einzelhandel oder Schulen tätig sind. Bei schwachem Immunsystem oder bereits vorgeschädigten Mandeln ist das Infektionsrisiko besonders hoch und die Entzündung nimmt einen schwereren Verlauf. Zu den typischen Risikofaktoren einer Mandelentzündung zählen der Aufenthalt in größeren Menschengruppen, der direkte oder indirekte Kontakt mit erkrankten Personen und die Tröpfcheninfektion, die über die Atemluft in den eigenen Organismus gerät und dort zu einer Entzündung führt. Da Mandelentzündungen viral, bakteriell und als Begleiterkrankung auftreten können, gibt es im Rahmen der Infektionsgefahr keine Ausnahmen. Auch augenscheinlich kerngesunde Menschen mit einem starken Immunsystem infizieren sich, wenn sie mit einer erkrankten Person in Kontakt kommen und die Erreger einatmen.

 


Bildnachweise:
Beitragsbild © RB-Pictures / Fotolia

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Susanne

Susanne studierte Soziologie und Psychologie. Als erfahrene Medizinredakteurin schreibt sie seit 2017 für DOCSonNET und andere relevante medizinische Seiten.

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