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Mann hält sich Magen nach dem Essen

Magenschmerzen nach dem Essen

written by Susanne 13. November 2018
Inhaltsverzeichnis Anzeigen
1 Was könnte die Schmerzen verursacht haben?
2 Magen-Darm-Grippe: Was steckt dahinter?
3 Häufige Erreger und die von ihnen befallenen Nahrungsmittel
4 Wie können Sie eine Magen-Darm-Grippe behandeln?
5 Differenzialdiagnosen: Worum kann es sich bei Magenschmerzen nach dem Essen noch handeln?

Was könnte die Schmerzen verursacht haben?

Magenschmerzen nach dem Essen könnten in direktem Zusammenhang mit den verzehrten Speisen stehen. Überlegen Sie also, was Sie gegessen haben. War das Haltbarkeitsdatum eines Nahrungsmittels überschritten? Standen rohe Fleisch- oder Milchprodukte zu lange ungekühlt? Zeigen andere Personen, die dieselben Speisen zu sich nahmen, ähnliche Symptome? Können Sie mindestens eine dieser Fragen mit Ja beantworten, handelt es sich vermutlich um eine Magen-Darm-Grippe. Diese geht häufig mit Übelkeit, Erbrechen und Durchfällen einher.

Magen-Darm-Grippe: Was steckt dahinter?

Die eigentliche „Grippe“, die Influenza, ist eine von Viren hervorgerufene Infektionskrankheit. Bei der Magen-Darm-Grippe, von Medizinern als Gastroenteritis bezeichnet, können ebenfalls Viren die Auslöser sein, zusätzlich kommen aber auch Bakterien und deren giftige Stoffwechselprodukte (Toxine), Nahrungsmittelallergene und Giftstoffe als Auslöser in Betracht. Wenn Bakterien-Toxine oder Giftstoffe in den Nahrungsmitteln den Symptomen zugrunde liegen, wird von einer Lebensmittelvergiftung gesprochen.

Nach dem Verzehr einer verdorbenen Speise dauert es bis zu sechs Stunden, bis die ersten Beschwerden auftreten. Nach 24 bis 72 Stunden ist eine Magen-Darm-Grippe üblicherweise ausgestanden.

Häufige Erreger und die von ihnen befallenen Nahrungsmittel

Manchmal kann anhand der verzehrten Lebensmittel der Erreger erraten werden. Zumeist ist der Erreger aber nur von zweitrangigem Interesse – grundsätzlich ist die Therapie nämlich immer dieselbe: Bettruhe, Tee trinken und Zwieback knabbern!

Staphylococcus aureus: Milch- und Ei-Produkte

Viele verbinden den Namen „Staphylococcus aureus“ mit dem multiresistenten Krankenhaus-Keim MRSA. Stämme dieses Bakteriums, die eine Magen-Darm-Grippe auslösen, sind zwar mit MRSA verwandt, aber wesentlich harmloser. Tatsächlich sind es nicht einmal die Bakterien selbst, die für Magenschmerzen sorgen, sondern bestimmte Stoffwechselprodukte. Diese werden als Enterotoxine bezeichnet und sind häufig die Ursache der Beschwerden, wenn nicht durchgängig gekühlte Milch- oder Ei-Produkte wie Pudding, Sahnespeisen oder Mayonnaise verzehrt wurden. Zwischen einer und drei Stunden dauert es, bis nach der Mahlzeit Symptome auftreten. 24 bis 48 Stunden später hören die Beschwerden spontan auf. Antibiotika sind zur Behandlung nicht notwendig! Diese richten sich gegen die Bakterien, aber nicht gegen die ursächlichen und bereits freigesetzten Enterotoxine und sind darum nutzlos.

Campylobacter und Salmonellen: Geflügel und Eier

Während eine Magen-Darm-Grippe durch Salmonellen bereits – je nach Menge der Salmonellen – nach fünf bis 72 Stunden zu Beschwerden führt, dauert es bei einer Campylobacter-Enteritis zwei bis sechs Tage. Antibiotika sind nur bei schweren Verläufen notwendig, die mit Fieber oder einer Blutvergiftung einhergehen. Um sich vor Salmonellen zu schützen, sollten rohe Fleisch- und Wurstwaren, Geflügel, Eier und Produkte mit Roh-Ei sowie Speiseeis sofort nach dem Einkauf im Kühlschrank gelagert werden.

Norovirus: Salate, Krabben, Muscheln, Wasser…

Noroviren werden vor allem von Mensch zu Mensch übertragen. Beim schwallartigen Erbrechen, das typisch für eine Magen-Darm-Grippe durch Noroviren ist, bilden sich kleine virenhaltige Tröpfchen. Schon eine geringe Anzahl an Viren reicht aus, um den nächsten erkranken zu lassen. Seltener tritt die Gastroenteritis durch kontaminierte Speisen und Getränke auf. Bis zu den ersten Symptomen können sechs bis 50 Stunden vergehen.

Rotavirus: Schmierinfektion

In Entwicklungsländern ist die Infektion mit Rotaviren immer noch eine häufige Todesursache bei Kleinkindern. Am häufigsten sind Kinder unter zwei Jahren, immungeschwächte und ältere Personen betroffen. Die Viren verbreiten sich über Schmierinfektionen und sind in großer Anzahl im Stuhl von Betroffenen vorhanden.
Mittlerweile gibt es eine Schluck-Impfung gegen Rotaviren, die Säuglinge ab einem Alter von sechs Wochen erhalten können. Empfohlen wird die erste Verabreichung der Schluck-Impfung spätestens bis zur zwölften Lebenswoche, da sonst mit stärkeren Nebenwirkungen gerechnet werden muss.

EHEC: Sprossen, Rohmilch und rohes Fleisch

Das Bakterium Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) taucht immer wieder in den Medien auf. Häufig sind Gemüse wie Sprossen, Rohmilchprodukte und rohes Fleisch kontaminiert. Magenschmerzen, Erbrechen, Übelkeit und Durchfälle treten meist erst zwei bis zehn Tage nach dem Verzehr der verunreinigten Nahrung auf. Gefürchtet ist das hämolytisch-urämische Syndrom (HUS), an dem im Jahr 2011 mehr als 30 Menschen in Deutschland verstarben. Von EHEC gebildete Giftstoffe führen hierbei zur Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse) und zur Bildung von Blutgerinnseln bei erhöhtem Verbrauch von Blutplättchen. In der Folge entstehen punktförmige Hautblutungen und ein akutes Nierenversagen sowie eine beeinträchtigte Funktionsfähigkeit des Gehirns. Auf keinen Fall darf eine EHEC-Infektion mit Antibiotika behandelt werden, da die Zerstörung der Bakterien nur noch mehr Giftstoffe freisetzen würde!

Wie können Sie eine Magen-Darm-Grippe behandeln?

In den meisten Fällen ist eine symptomorientierte Behandlung angezeigt. Das bedeutet: Bettruhe und Tee. Achten Sie vor allem bei Kindern und älteren Menschen auf eine ausreichende Flüssigkeits- und Salz-Zufuhr! Sowohl bei Erbrechen als auch bei Durchfall verliert der Körper viel Wasser und Salze. In der Apotheke sind Pulver für das Anrühren in Wasser erhältlich, die Zucker und Salze enthalten.

Bei starkem Erbrechen sollte die Anwendung eines Antiemetikums wie Dimenhydrinat erwogen werden. Gegen Durchfälle hilft stopfende Nahrung wie Bananen oder Zwieback sowie in schweren Fällen Antidiarrhoika wie Loperamid. Bei schwer betroffenen Kleinkindern und Säuglingen sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt über eine kurzzeitige stationäre Therapie im Krankenhaus nachdenken.

Differenzialdiagnosen: Worum kann es sich bei Magenschmerzen nach dem Essen noch handeln?

Auch wenn es meistens eine harmlose Magen-Darm-Grippe ist – in seltenen Fällen können ernstere Erkrankungen hinter den Magenschmerzen nach dem Essen stecken.

Magen- oder Zwölffingerdarm-Geschwür (Ulcus ventriculi bzw. duodeni)

Das Magen-Geschwür (Ulcus ventriculi) führt häufig mahlzeitenabhängig zu Schmerzen. Ob die Schmerzen bei nüchternem Magen oder nach dem Essen auftreten, ist individuell unterschiedlich. Dahingegen bessern sich die Beschwerden durch ein Zwölffingerdarm-Geschwür (Ulcus duodeni) typischerweise durch Nahrungsaufnahme. Ob ein Geschwür vorliegt, wird mithilfe einer Magenspiegelung festgestellt.

Herzinfarkt als Ursache für Magenschmerzen

Gerade Diabetiker und Frauen entwickeln oftmals nicht die klassischen Herzschmerzen mit Ausstrahlung in den linken Arm, wenn sie einen Herzinfarkt erleiden. Stattdessen fühlen sie sich unwohl und geben an, Magenschmerzen zu empfinden. Bei Menschen mit einer Herz- oder Gefäßkrankheit in der Vorgeschichte sollte ein Herzinfarkt bei Magenschmerzen nicht pauschal ausgeschlossen werden. Die Diagnose kann mittels Labortest und EKG bestätigt oder verworfen werden.


Bildnachweise:
Beitragsbild © terovesalainen / Fotolia

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Susanne

Susanne studierte Soziologie und Psychologie. Als erfahrene Medizinredakteurin schreibt sie seit 2017 für DOCSonNET und andere relevante medizinische Seiten.

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