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Nagelpilz: Klein, aber hartnäckig
Nagelpilz ist weitaus häufiger als viele annehmen. Allein in Deutschland leiden rund 10 % der Männer und Frauen an der lästigen Pilzinfektion. Mit den richtigen Medikamenten lässt sich eine Nagelpilzerkrankung inzwischen schnell und einfach bekämpfen. Doch wie erkenne ich Nagelpilz? Was tue ich im Falle einer Nagelpilzinfektion? Welche Medikamente sind empfehlenswert und von welchen Mitteln sollten Betroffene besser Abstand nehmen? Hier erfahren Sie alles, was Sie zum Thema Nagelpilz wissen müssen.
Nagelpilzsymptome rechtzeitig erkennen
Wie der Name bereits erahnen lässt, handelt es sich bei der so genannten Nagelmykose (Mykose = Pilzerkrankung), um eine oft langwierige Pilzinfektion der Nägel. Der Pilzbefall beginnt hierbei zunächst am vorderen Rand des Nagels. Im weiteren Verlauf der Erkrankung breitet sich der Pilz dann über die gesamte Nagelplatte aus. Infolgedessen wird der Nagel immer brüchiger, bis er sich, im schlimmsten Fall, ganz auflöst und abfällt.
Erste Anzeichen einer Nagelpilzinfektion
Für eine effektive Behandlung ist es wichtig, den Nagelpilz möglichst schnell als solchen zu entlarven. Leider werden viele Nagelpilzerkrankungen zu Beginn nicht erkannt, zumal die Infektion im Anfangsstadium noch schmerzfrei verläuft und die ersten Nagelpilz-Symptome somit oft übersehen werden. Hierzu gehören:
- Glanzverlust (matte und/oder raue Nageloberfläche)
- Gelbliche bis bräunliche Verfärbungen
- Weiße Flecken oder Streifen
- Verdickungen der Nagelplatte
- Brüchige oder rissige Nägel
Bedenken Sie jedoch, dass die genannten Symptome nicht bei jeder Nagelpilzinfektion auftreten müssen. Gleichzeitig kommen auch andere Erkrankungen als Auslöser für die Veränderungen der Nagelstruktur in Frage.
Mögliche Komplikationen
In einem späteren Stadium kommt es schließlich zu einem Absplittern bzw. Abbröckeln der einzelnen Nagelschichten und der unbehandelte Nagel beginnt, sich nach und nach vom Nagelbett zu lösen. Insbesondere im Falle einer nicht rechtzeitigen oder falschen Behandlung kann eine Nagelpilzerkrankung auch schwerere Folgen haben, wie beispielsweise
- starke Schmerzen
- Beeinträchtigungen beim Gehen
- einen Befall der benachbarten Nägel
- den kompletten Zerfall des betroffenen Nagels
Doch wer die Ursachen und Faktoren, die einer Nagelpilzerkrankung Vorschub leisten, kennt, kann bereits im Vorfeld einiges unternehmen, um den Pilzerregern das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Ursachen und Risikofaktoren
Am häufigsten wird Nagelpilz durch so genannte Fadenpilze (Dermatophyten) ausgelöst. Aber auch Hefe- und Schimmelpilze können für eine Nagelpilzinfektion verantwortlich sein. Gemein ist jedoch allen Pilzarten, dass sie sich vor allem in feuchten und warmen Umgebungen, wie beispielsweise in Zehenzwischenräumen, Hautfalten oder unter den Achseln, wohlfühlen. Aus demselben Grund zählen öffentliche Bäder, Saunen, Fitnessstudios und Sportumkleidekabinen zu den Hauptansteckungsorten für Nagelpilz. Oft geht dem Nagelpilz eine Infektion mit Fußpilz voraus. Nur in seltenen Fällen sind Schimmel- oder Hefepilze für die Infektion verantwortlich. Zu guter Letzt können ein geschwächtes Immunsystem sowie eine schlechte Durchblutung eine Nagelpilzerkrankung begünstigen, weswegen insbesondere Diabetiker und ältere Menschen besonders anfällig für Nagelpilz sind. Aber auch Sportler müssen sich nicht selten mit Pilzinfektionen rumschlagen, was in erster Linie daran liegt, dass sie verhältnismäßig viel Zeit in Umkleideräumen oder Schwimmbädern verbringen. Außerdem bieten auch verschwitzte Sportschuhe den Pilzen optimale Lebensbedingungen.
Die richtige Vorsorge- so beugen Sie Nagelpilz vor
Da Fadenpilze warme und feuchte Orte bevorzugen und die Erreger meist durch den Kontakt mit abgefallenen Hautschuppen übertragen werden, sollten Sie sich angewöhnen,
- in Saunen, öffentlichen Schwimmbädern und Hotels Haus- bzw. Badeschlappen zu tragen anstatt barfuß zu laufen.
- Handtücher, Socken und Bettwäsche bei 60 Grad zu waschen, da niedrigere Temperaturen nicht ausreichen, um die Pilzerreger vollständig abzutöten.
- bequeme und gutsitzende, atmungsaktive Schuhe (z.B. aus Leder oder modernen Mikrofasern zu tragen.
- nur Socken aus natürlichen Materialen verwenden.
- Turnschuhe nach dem Sport auszuziehen.
- Socken und, wenn möglich, Schuhe täglich wechseln.
- auf eine ausreichende Fuß- und Nagelpflege achten.
Wenn Sie bereits an Nagelpilz erkrankt sind, sollten Sie außerdem ein separates Handtuch für die Füße verwenden und dieses täglich wechseln. Es versteht sich von selbst, dass Sie Nagelpfeilen und Scheren nach Gebrauch und Kontakt mit dem infizierten Nagel sorgfältig reinigen. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, Socken und Schuhe mit einem speziellen Mittel zu desinfizieren. Auf diese Weise verhindern Sie nicht nur, dass sich der Pilz womöglich auf weitere Körperregionen ausbreitet, sondern vermeiden auch eine Ansteckung anderer Personen.
Diagnose Nagelpilz: Wie werde ich ihn wieder los?
Im Gegensatz zum Fußpilz ist die Behandlung einer Nagelpilzerkrankten meist komplizierter und langwieriger.Haben Sie also Geduld und setzen sie auf geeignete Mittel, die neben den Symptomen auch die Ursache der Infektion bekämpfen. Aufgrund Ihrer kurzen Anwendungsdauer von nur wenigen Wochen haben sich vor allem Kombipräparate (wie z.B. das Canesten® Extra Nagelset) zur schnellen, schmerzfreien und erfolgreichen Behandlung von Nagelpilz bewährt.
Teebaumöl und Co. – Finger weg von Hausmitteln!
Viele Menschen schwören bei der Behandlung von Nagelpilz auf pflanzliche Mittel und kleine „Helfer“ aus der Küche. Beliebte Nagelpilzhausmittel sind u.a.:
- Essig (mit einem Säuregehalt von 5-25 %, weil Pilze in einem sauren Milieu nur schlecht überleben können)
- Heilpflanzen wie z.B. Salbei, Rosmarin oder Zimt
- Teebaum-, Lavendel- und Manuka-Öl
- Zitronensaft
- Knoblauch (wirkt antibakteriell)
- Backpulver
- Alkohol oder Salzwasser
- Zahnpasta
Jedoch ist die Wirkung von Hausmitteln bei Nagelpilz umstritten und konnte bis dato nicht wissenschaftlich nachgewiesen werden. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer Verschlimmerung der Symptome kommen. Auch wenn Nagelpilz per se keine lebensbedrohliche Erkrankung ist, sollten Sie die Infektion nicht auf die leichte Schulter nehmen. Hausmittel sollten deshalb allerhöchstens als Ergänzung zu einer medikamentösen Behandlung angewandt werden.
Kleine Helfer: Nagelpilzmedikamente aus der Apotheke
Herkömmlicherweise kommen bei der Therapie von Pilzerkrankungen so genannte Antimykotika zum Einsatz, die Sie frei in jeder (Online-) Apotheke erhalten. Welches Medikament erfolgsversprechend ist, hängt von der Art der Pilzerreger, aber auch von der Schwere des Pilzbefalls ab. Das Extra Nagelset von Canesten kann nicht nur bei leichtem, sondern auch bei mittelschwerem Nagelpilzbefall eingesetzt werden.
Das Set besteht aus einer speziellen Nagelpilz-Salbe sowie mehreren Hygiene-Pflastern zum Schutz des erkrankten Nagels.
Die Behandlung erfolgt in mehreren Phasen:
Schritt 1: Vorbereitung- nach einem ca. 10- minütigen Fußbad sollte der Fuß zunächst gut abgetrocknet werden.
Schritt 2: Auftragen der Salbe auf die betroffene Stelle- der in der Creme enthaltene Harnstoff sorgt dafür, dass der erkrankte Nagel Stück für Stück aufweicht. Der weiterentwickelte Wirkstoff Bifonazol ist zudem in der Lage, das Pilzwachstum zu stoppen. Aufgrund ihrer festen Konsistenz lässt sich die Salbe besonders leicht verteilen und punktgenau auftragen, ohne dabei zu verlaufen.
Schritt 3: Zum Schutz des Nagels wird der Nagel mit dem Canesten Hygiene-Pflaster abgedeckt, sodass die Creme in Ruhe einwirken kann. So minimieren Sie auch das Infektionsrisiko für andere.
Schritt 4: Nach ca. 24 h kann die geschädigte Nagelsubstanz schließlich mithilfe des mitgelieferten Schabers entfernt werden. Der gesunde Teil des Nagels bleibt erhalten. Ärzten zufolge ist insbesondere die Entfernung der infizierten Nagelteile für einen dauerhaften Behandlungserfolg unabdingbar.
Laut einer aktuellen Umfrage des Forsa-Institutes unter mehr als 1.000 Erwachsenen setzte eine Besserung der Symptome unter Anwendung des Nagelsets bereits nach durchschnittlich 9,3 Tagen ein. Spätestens nach 14 Tagen sollten Sie also erste Fortschritte erkennen. Steigen Sie ab diesem Zeitpunkt auf die Canesten® EXTRA Creme um, die auch die hartnäckigsten Pilzerreger im Nagelbett endgültig bekämpft. Sie sollten Ihren Zeh ca. 4 Wochen 1-mal täglich mit der Bifonazol-Creme weiterbehandeln, um den langfristigen Behandlungserfolg zu gewährleisten. Anschließend kann der Nagel gesund nachwachsen. Fragen Sie hierzu auch Ihren Apotheker oder Arzt.
Fazit
Während sich die Behandlung mit Nagellacken und Tinkturen oft über mehrere Monate erstreckt, ist die Dauer der Canesten® 2+4 Wochen Kurztherapie* mit nur 6 Wochen vergleichsweise kurz. Laut Forsa-Umfrage war der Großteil der Anwender (90 %), die zuvor bereits Erfahrungen mit anderen Nagelpilzmitteln gemacht hatten, von der schnellen und effektiven Wirkung des Produkts überzeugt.
*hier wird lediglich der infizierte Nagelteil entfernt
Bildnachweis
Beitragsbild: © Jenny Sturm / Fotolia