Schüßler Salz Nr. 15 – Kalium Jodatum
Das Schüßler Salz Nr. 15 wird auch als Kaliumiodid bezeichnet. Sie sollten es bevorzugt bei Problemen mit der Schilddrüse und bei einem erhöhten Blutdruck einnehmen. Das Salz besteht hauptsächlich aus Jod und Kalium. Es ist über die Bauchspeicheldrüse und über den Magen in der Lage, die Verdauung und den Appetit anzuregen. Gleichzeitig wirkt sich das Schüßler Salz Nr. 15 positiv auf die Bänder, Knochenhaut, Sehnen und das Bindegewebe aus. Weist der Körper zu wenig Kaliumiodid auf, dann kommt es schnell zu einer Mangelerscheinung.
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Wissenswertes |
Symptome und Ursachen |
Behandlung |
Kombination mit anderen Salzen |
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Wissenswertes über das Schüßler Salz Nr. 15 (Kalium Jodatum)
Das Schüßler Salz Nr. 15 beinhaltet ein hohes Maß an Kalium Jodatum bzw. Kaliumiodid. Das Salz ist ideal dafür geeignet, um die Blutzusammensetzung positiv zu beeinflussen, wodurch zum Beispiel ein hoher Blutdruck gesenkt werden kann. Wegen des hohen Jodgehalts gilt Kalium Jodatum als Blutdruck senkend. Sie können es also regelmäßig für Ihren zu hohen Blutdruck und zur Behandlung von Schilddrüsen Störungen einnehmen.
Symptome und Ursachen beim Kalium Jodatum Mangel
Kaliumiodid kommt im Körper auch in Prostata, Hoden, Lymphdrüsen, Nieren, Nebennieren, Gebärmutter, Leber, Milz, Magen, Lunge, Bauchspeicheldrüse und im Gehirn vor. Zusätzlich verbessert es die Blutverteilung, wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus und reguliert die Aufnahme von Jod. Eine zu geringe Kalium Jodatum macht sich bereits im Gesicht bemerkbar. Blässe, eine gerötete Nasenspitze, Druck und Schwellungen im Halsbereich und eingefallene, umrandete Augen sind ein starkes Indiz für einen Mangel. Neben den offensichtlichen Erscheinungen im Gesicht kann es bei einem Mangel auch zu einem ständigen krampfhaften Räuspern oder anderen Beschwerden kommen. Bei folgenden Beschwerden kann das Schüßler Nr. 15 sehr hilfreich sein:
- erhöhte Blutfettwerte, Arteriosklerose, erhöhter Blutdruck
- Überfunktion der Schilddrüse (erhöhter Pulsschlag, Erschöpfung, Haarausfall, Herzrasen, Schwindel, Weinerlichkeit, Niedergeschlagenheit, Überforderung)
- allergisches Asthma, Bronchialkatarrh, Heuschnupfen
- Magen-Darm-Geschwüre, Blähungen
- Rücken-, Nacken- und Kniegelenkschmerzen, Ischias, Gicht, rheumatische Erkrankungen
- Geschwüre, Papeln, Haarausfall, Pusteln
- Herzrasen, Schwindel, Erregbarkeit, innere Unruhe, Schweißausbrüche, Niedergeschlagenheit
Viele Symptome verschlechtern sich bei Feuchtigkeit und Kälte, in der Nacht oder während einer Ruhephase. Bei einer regelmäßigen Einnahme vom Schüßler Salz Nr. 15 sollte schon bald eine Verbesserung der Symptome erkennbar sein. Zusätzlich sollten Sie sich viel Bewegen und sich täglich kleine Spaziergänge an der Luft angewöhnen. Sollten Erkrankungen der Schilddrüse oder andere andauernde, ernste Beschwerden nicht alleine durch Schüßler Salze behandelt werden können, dann sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
Behandlung durch das Schüßler Salz Nr. 15
Das Schüßler Salz Nr. 15 Kalium Jodatum wird in der Regelpotenz D12 oder D6 angewendet. Als Kombination bieten sich Kalium Chloratum, Natrium, Calcium Fluoratum und Silicea zur Unterstützung an. Je nach Art und Stärke der Beschwerden kann die Einnahme täglich bis zu drei Tabletten in der Potentizierung D12 oder D6 notwendig sein. Nehmen Sie das Schüßler Salz morgens oder am Vormittag ein, dann zeigt es schnell seine volle Wirkung. Lösen Sie hierbei die Tabletten langsam im Mund auf. Dadurch wird gewährleistet, dass das Kalium Jodatum optimal von Ihrem Körper aufgenommen werden kann.
Mit welchen Salzen lässt sich das Schüßler Salz Nr. 15 kombinieren?
Das Schüßler Salz Nr. 15 lässt sich mit Kalium Bromatum kombinieren. Das wirkt sich positiv auf die Schilddrüse aus und kann sich Blutdruck senkend auswirken. Wenn Ergänzungssalze genutzt werden, dann sollten die Tabletten wie zum Beispiel das Schüßler Salz Nr. 7 in heißes Wasser aufgelöst werden. Dadurch ist das zusätzliche Salz in Verbindung mit dem Schüßler Salz Nr. 15 besser verträglich.
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Bildbeitrag: © Gerhard Seybert / Fotolia