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Schüßler Salze

Die Schüßler-Salze

Das Konzept der Schüßler-Salze wurde vor rund 120 Jahre von Wilhelm Schüßler (1821-1898) entwickelt. Die auf den Grundlagen der Homöopathie beruhende Naturheilmethode geht davon aus, dass sämtliche Krankheiten auf einen Mineralstoffmangel im Körper zurückzuführen sind. Erfahren Sie mehr über Wirkung und Anwendungsbereiche der beliebten Mineralsalze.

Schüßler-Salze- Entstehung und Geschichte

Wilhelm Schüßler war ein deutscher Arzt und starker Verfechter homöopathischer Heilmittel. In Anlehnung an die Prinzipien der Homöopathie entwickelte er 1873 ein System aus diversen Mineralsalzen, die sich potenziert (d.h. homöopathisch verdünnt) zur Behandlung diverser Krankheitsbilder und Symptome eignen. Die ursprünglichen 12 Basissalze wurden im Laufe der Zeit von anderen Heilpraktikern weiterentwickelt und um zusätzliche Salze erweitert. Das heutige Heilungssystem umfasst daher 27 Mineralsalze: 12 Schüßler-Salze und 15 so genannte Ergänzungssalze.

Wie wirken die Schüßler-Salze?

Entgegen der landläufigen Meinung war Schüßler der Auffassung, dass ein Mangel an Nährstoffen keine Folge falscher Ernährungsgewohnheiten ist, sondern durch eine Störung der Einzelzellen bedingt wird, die dafür sorgt, dass die Zelle selbst nicht ausreichend Mineralstoffe aufnehmen kann. Muss eine Zelle krankhafte Keime abwehren, werden, so Schüßlers Theorie, zusätzlich auch Mineralstoffe abgebaut. Da es sich bei den Schüßler-Salzen um diejenigen Mineralstoffe handelt, die ebenfalls in Blut und Gewebe vorkommen, sind sie im Umkehrschluss dazu geeignet, die Zellen mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Mithilfe der Schüßler-Salze werden die körpereigenen Zellfunktionen reaktiviert und der Körper „lernt“, Nährstoffe wieder selbständig aufzunehmen. Eine wichtige Voraussetzung ist dabei die für die Homöopathie typische Verdünnung der Salze mit Milchzucker. Wie auch bei anderen naturheilkundlichen Verfahren kann es auch bei den Schüßler-Salzen zu anfänglichen Nebenwirkungen kommen, die allerdings als Heilungsreaktionen– verstanden werden.

Anwendungsgebiete der Schüßler-Salze

Generell können die Schüßler-Salze zur Vorbeugung nahezu aller Krankheiten eingenommen werden. Darüber hinaus bietet sich bei akuten Beschwerden je nach Krankheitsbild die Verwendung eines anderen Mineralsalzes an. Trotz der im Vergleich zur herkömmlichen Homöopathie geringen Anzahl an Mitteln, bestechen die Schüßler-Salze ebenfalls durch die Breite ihres Anwendungsspektrums: So lassen sich eine Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden mit Hilfe der Mineralsalztherapie behandeln. Jedes Salz soll dabei in einem anderen Bereich des Körpers wirken und jeweils unterschiedliche Organe mit Nährstoffen versorgen.

Schüßlersalze – Die 12 Basissalze im Überblick

Aufgrund ihrer unterschiedlichen Funktionen und Wirkungsbereiche im menschlichen Körper nannte Schüßler die von ihm entdecken Salze auch Funktionsmittel. Im Folgenden erhalten Sie einen ersten Überblick über die 12 Basissalze und deren Anwendungsmöglichkeiten.

  • Nr.1 Flussspat (Fluorkalzium; Calcium fluoratum): Bindegewebeschwächen (Krampfadern, Besenreißer), Hämorrhoiden, Rachitis, Bandscheibenbeschwerden, Ischiassschmerzen, weicher Zahnschmelz und Karies,
  • Nr.2 Phosphorsaurer Kalk (Calcium phosphoricum): Abmagerung, Erschöpfung, Appetitlosigkeit (sowie Verlangen nach Salz, Pikantem oder Geräuchertem), Laktoseunverträglichkeit, Knochen- und Gelenkschmerzen, schwacher Wirbelsäule
  • Nr.3 Phosphorsaures Eisen (Ferrum phosphoricum): Fieber, Erschöpfung, teilweise Abmagerung, Nervosität, Überempfindlichkeit, Unruhe
  • Nr.4 Kaliumchlorid (Kalium chloratum): Wirkt gegen chemische Gifte, nach Impfungen
  • Nr.5 Phosphorsaures Kalium (Kalium phosphoricum): Natürliches Antiseptikum, wirkt gegen Krankheitserreger, Universalmittel bei seelischer und körperlicher Erschöpfung
  • Nr.6 Schwefelsaures Kalium (Kalium sulfuricum): Chronische Entzündungen mit eitrigen Absonderungen (gelb-schleimig), Entgiftung, Kombination mit Natrium sulfuricum)
  • Nr.7 Phosphorsaures Magnesium (Magnesium phosphoricum): krampfartige, kolikartige Schmerzen, die „heiße Sieben“
  • Nr.8 Kochsalz (Natrium muriaticum oder natrium chloratum): Nervosität, Blutarmut, Reizbarkeit, Störung des Wasserhaushalts
  • Nr.9 Phosphorsaures Natrium (Natrium phosphoricum): Übersäuerung (Neutralisationsmittel), Stoffwechselstörungen, Sodbbrennen, rheumatische Erkrankungen
  • Nr.10 Schwefelsaures Natron oder Glaubersalz (Natrium sulfuricum): Erkrankungen der Organe im Pfortadersystem: Diabetes mellitus, Hepatitis, Geschwüre im Zwölffingerdarm; Patienten sind meist kälteempfindlich
  • Nr.11 Kieselsäure (Silicea): Biochemisches Kosmetikum für Haut; Schleimhaut, Haare, Nägel, Drüsen; Homöopathisches Konstitutionsmittel, Eiterungen
  • Nr.12 Schwefelsaures Kalzium oder Gips (Calcium sulfuricum): Eiterungen

Sinnvolle Erweiterung der Mineralsalztherapie – Die 15 Ergänzungssalze

Während die 12 Basissalze auf Wilhelm Schüßler selbst zurückgehen, handelt es sich bei den so genannten Ergänzungssalzen um Mittel, die wesentlich später von anderen Heilpraktikern und Homöopathen hinzugefügt wurden. Die Anzahl der im Sinne der Mineralsalztherapie zulässigen Ergänzungssalze ist nach wie vor umstritten: Einige Mediziner sprechen von 15, andere von lediglich 12 anerkannten Wirkstoffen.

  • Nr. 13 Kaluminarsenit (Kalium Arsenicosum): Verantwortlich für die einwandfreie Funktion von Muskeln und Gelenken; obwohl Arsen eher als Gift bekannt ist, hat es in geringen Mengen positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel; Kreislaufprobleme, Schwächezustände, Erschöpfung, Ekzeme, chronische Hauterkrankungen (Akne, Neurodermitis), Durchfall
  • Nr. 14 Kaliumbromit (Kalium bromatum): beruhigende Wirkung auf das Nervensystem; Halskratzen, chronische Rachenentzündung, Husten, Entzündungen der Schleimhäute
  • Nr. 15 Kalium jodatum: Jodhaltiges Mineralsalz; Schilddrüsenerkrankungen, psychische Erkrankungen (wenn durch Jodmangel verursacht), Entzündungen der Haut, der Schleimhäute sowie der Muskeln, Sehen und Bänder
  • Nr. 16 Lithium chloratum: psychische und seelische Beschwerden, Hautprobleme (unreine Haut), Nervosität, Magen-Darm-Probleme, Nieren- und Harnsteine, Stärkung der Abwehrkräfte
  • Nr. 17 Manganum sulfuricum: Energielieferant für den Körper; Verdauungs- und Stoffwechselprobleme, Stärkung des Immunsystems, Allergien (Heuschnupfen), Hautprobleme
  • Nr. 18 Calciumsulfid (Calcium sufulratum): Stärkt die körpereigenen Reinigungsprozesse und fördert die Ausscheidung von Giftstoffen; Asthma, Erkrankungen der Lunge, der Bronchien sowie des Hals- und des Rachenraums, Unterstützung der Leber
  • Nr. 19 Kupfer (Cuprum arsenicosum): Verbindung zwischen Kupfer und Arsen, antibakterielle Wirkung; Stabilisierung des Immunsystems, Störungen der Nierenfunktion und der Enzyme, psychosomatische und psychische Erkrankungen (Angstzustände, Depressionen, Hyperaktivität, Phantomschmerzen)
  • Nr. 20 Kalium aluminium sulfuricum: psychische und seelische Erkrankungen (leichte Depressionen, Gedächtnisstörungen im Alter), bei frischen Wunden und Verletzungen
  • Nr. 21 Cincum cloratum: Hauterkrankungen und Hautirritationen (Akne, Herpes, Neurodermitis, Ekzeme), Bluthochdruck, Störungen der Bauchspeicheldrüse, psychische Erkrankungen
  • Nr. 22 Calcium carbonicum: Verletzungen und Knochenbrüche, fördert Wachstum und Entwicklung (vor allem bei Kindern), Stärkung von Knochen, Muskeln, Zähnen und Nägeln
  • Nr. 23 Natrium bicarbonicum: Übergewicht, Diabetes, Diäten und Ernährungsumstellungen, Sodbrennen, Magendarm- und Verdauungsbeschwerden, Abtransport überschüssiger Säuren
  • Nr. 24 Arsenum jodatum: Schilddrüsenerkrankungen, Gelenkerkrankungen, Infekte, Steigerung des allgemeinen Wohlbefinden
  • Nr. 25 Aurum chlorartum: Störungen des Menstruationszyklus, Erkrankungen der Eierstöcke und der Gebärmutter
  • Nr. 26 Selen (Selenium): unterstützt Entgiftungsprozesse (Alkoholabbau, Raucherentwöhnung) und den Blutfluss, Vorbeugung von Thrombosen, Erschöpfungszustände, Fieber, Entzündungen, Cholesterinsenker
  • Nr. 27 Kalium bichromicum: Schleimlösende und cholesterinsenkende Wirkung, Übergewicht

Salz für die Seele- Schüßler-Salze bei psychischen Erkrankungen

Immer mehr Menschen leiden heutzutage an psychosomatischen Erkrankungen, d.h. sie haben Symptome, für die sich keine körperliche Ursache finden lässt. Hierzu zählen beispielsweise Kopfweh und Schwindel, Magen- Darmbeschwerden, aber auch Schlafstörungen, innere Ruhe oder Gereiztheit. Mithilfe der Schüßler-Salze kann das psychische Wohlbefinden gesteigert und so eine Linderung der Symptome erzielt werden.  Bei leichten Formen von Burnout, Angststörungen und depressiven Verstimmung können Schüßler-Salze erste Abhilfe schaffen oder begleitend zu einer ärztlichen bzw. psychologischen Behandlung eingesetzt werden.

Schüßler-Salze in der Schwangerschaft

Aufgrund ihrer guten Verträglichkeit und sanften Wirkung greifen viele Frauen auf die Schüßler-Salze zurück, um damit typische Schwangerschaftsbeschwerden zu lindern. Hierzu zählen beispielsweise

  • Müdigkeit und Schlafstörungen
  • Sodbrennen
  • Rückenschmerzen
  • Erbrechen
  • Krampfadern
  • Hämorrhoiden

Da viele herkömmliche Medikamente zu Nebenwirkungen für das Baby führen oder dem ungeborenen Kind anderweitig schaden können stößt die Schulmedizin bei der Behandlung von Krankheiten bei schwangeren Frauen meist an ihre Grenzen. Alternativ können daher homöopathische Mittel wie die Schüßler-Salze zu einer Besserung der Symptome beitragen. Je nachdem, in welcher Phase der Schwangerschaft sich die Frau befindet, kommen hierbei andere Mineralsalze in Frage.

  1. Zu Beginn der Schwangerschaft sind die Beschwerden der Frauen in der Regel eher psychischer Natur: Schüßler-Salze können den betroffenen Frauen dabei helfen besser mit negativen Gefühlen, Ängsten und Sorgen fertig zu werden.
  2. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft ist es von zentraler Bedeutung, dass die schwangeren Frauen mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen versorgt sind. Nur so kann sich das Baby optimal entwickeln.
  3. In der letzten Phase der Schwangerschaft sollten die Schüßler-Salze nicht mehr in Eigenregie, sondern nur noch unter Anleitung erfahrener Hebammen und Ärzte angewandt werden. Gegen Ende der Schwangerschaft sollen die Salze den Körper auf die anstehende Geburt vorbereiten.

Auch Frauen, die nach der Geburt Probleme beim Stillen haben, profitieren von der unterstützenden Wirkung der Schüßler-Salze.

Schüßler-Salze für Kinder?

Ein großer Vorteil der Schüßler-Salze gegenüber konventionellen Arzneimitteln ist die Tatsache, dass die Mineralsalze im Mund gelutscht werden, was von den meisten Kindern eher akzeptiert wird als das Schlucken von Tabletten. Zudem sind die Mittel leicht anzuwenden und wirken sehr gut bei Erkältungen und Infekten, aber auch bei Kinderkrankheiten wie Masern, Mumps und Röteln oder Windpocken. Wegen ihrer erhöhten Anfälligkeit für Infekte, bieten sich bei Kindern ebenfalls Kuren zur Stärkung der Abwehrkräfte und des Immunsystems an. Bedenken Sie jedoch, dass auch scheinbar harmlose Krankheiten bei Kindern gravierende Auswirkungen haben können. Aus diesem Grund empfiehlt sich die Behandlung mit Schüßler-Salzen nur bei leichten Beschwerden. Ziehen Sie im Zweifelsfall Ihren Hausarzt bzw. Kinderarzt zu Rate.

Schüßler-Salze Dosierung & Einnahme

Prinzipiell können die Schüßler-Salze problemlos zuhause in Eigenregie angewandt werden. Die Arzneimittel sind frei in der Apotheke erhältlich, jedoch sollten Sie hierbei einige wichtige Punkte beachten:

  1. Ein optimales Ergebnis kann nur dann erzielt werden, wenn die Behandlung rechtzeitig erfolgt. Beginnen Sie daher mit der Schüßler-Salz-Therapie, sobald Sie erste Krankheitsanzeichen
  2. Es sollte stets nur ein Salz (nicht mehrere Salze gleichzeitig) angewandt werden. Liegen mehrere unterschiedliche Krankheiten zur selben Zeit vor, sollten die Tabletten zeitlich versetzt eingenommen werden.
  3. In der Regel wird empfohlen, alle 2 h eine Mineralsalz-Tablette einzunehmen, da die Schüßler-Salze nach ca. 2-3 h ihre volle Wirkung entfalten.
  4. Die Einnahme sollte ca. 60 min. vor der nächsten Mahlzeit
  5. Bei chronischen Erkrankungen ist mit einer Behandlungsdauer von 2-3 Monaten zu rechnen.

Wie essentiell die Einhaltung dieser Regeln tatsächlich für die Therapie mit Schüßler-Salzen ist, ist fragwürdig, da viele Heilpraktiker deutlich von den hier genannten Vorschriften abweichen und dennoch beachtliche Erfolge bei der Behandlung unterschiedlichster Krankheiten vorweisen können. Um eine erfolgreiche Therapie mit den Schüßler-Salzen zu garantieren, ist es außerdem von zentraler Bedeutung, dass alle anderen krankmachenden Umwelteinflüsse (z.B. Zigarettenrauch) reduziert werden.

Vorbeugen statt heilen: Schüßler-Salz-Kuren 

Statt nur bei akuten Beschwerden auf die Wirkungskraft der Mineralsalze zu setzen, können Schüßler-Salze auch langfristig, im Sinne einer Kur, angewandt werden. Auf diese Weise ist es möglich, den körpereigenen Nährstoffmangel zu beheben, chronische Krankheiten zu lindern und weiteren Erkrankungen vorzubeugen. Es wird dabei zwischen folgenden Kuren unterschieden:

  • Schönheitskuren (z.B. bei brüchigen/rissigen Fingernägeln, trockener/unreiner/schlaffer Haut oder Haarausfall)
  • Abnehm- und Entschlackungskuren (Sowohl als Fastenkuren als auch im Rahmen von Diäten und Ernährungsumstellungen)
  • Kuren bei Erkrankungen des Bewegungsapparates (z.B. bei Arthrose, Osteoporose oder Muskelschwäche)
  • Kuren gegen Stress und zur Stärkung des Immunsystems

Vor der Durchführung derartiger Spezialkuren empfiehlt sich die Anwendung einer so genannten Grundkur, bei der zunächst der Säure-Basen-Haushalt des Körpers ins Gleichgewicht gebracht wird. Eine Kur mit Schüßler-Salzen dauert in der Regel zwischen 4 Wochen bis hin zu mehreren Monaten oder gar Jahren. Sie kann jederzeit durchgeführt und auch wiederholt werden. Allerdings sollte zwischen zwei Kuren eine Einnahmepause von einigen Wochen/Monaten (je nach Einnahmedauer) gemacht werden.

Kritik am Konzept der Schüßler-Salze 

Auch wenn Schüßlers Heilungsmethode von vielen Therapeuten erfolgreich praktiziert wird, sind vor allem seine theoretischen Annahmen über die Funktionsweise von lebenden Organismen stark umstritten und scheinen den bisherigen Erkenntnissen über physiologische und biochemische Prozesse im menschlichen Körper vielmehr zu widersprechen. Zusammenfassend kann man sagen, dass die Schüßler-Salze sich offenbar positiv auf die Heilungsprozesse im Körper auswirken, jedoch ist bisher ungeklärt, worauf dieser Effekt tatsächlich beruht.[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]

Die 12 Basissalze (Schüßler-Salze) der Mineralsalztherapie und deren Anwendung:

Schüßler SalzAnwendung
Nr. 1 Calcium fluoratumBindegewebe, Gelenke und Haut
Nr. 2 Calcium phosphoricumKnochen und Zähne
Nr. 3 Ferrum phosphoricumdas Immunsystem
Nr. 4 Kalium chloratumdie Schleimhäute
Nr. 5 Kalium phosphoricumPsyche und Nerven
Nr. 6 Kalium sulfuricumdie Entgiftung
Nr. 7 Magnesium phosphoricumNerven und Muskeln
Nr. 8 Natrium chloratumden Flüssigkeitshaushalt
Nr. 9 Natrium phosphoricumden Stoffwechsel
Nr. 10 Natrium sulfuricumdie Ausscheidung
Nr. 11 SiliceaHaut, Haare und Bindegewebe
Nr. 12 Calcium sulfuricumdie Gelenke

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